Wie lange darf man Bäume in Hessen fällen? Jetzt die Regeln kennenlernen!

Baumfällen Hessens Regeln und Erlaubnisse

Hallo! Wenn du wissen möchtest, wie lange du in Hessen Bäume fällen darfst, bist du hier genau richtig. In diesem Text erfährst du, wie lange du Bäume fällen darfst und was du dabei beachten musst. Also, lass uns loslegen!

In Hessen ist es grundsätzlich erlaubt, Bäume zu fällen. Allerdings gibt es bestimmte Vorschriften, die du beachten musst. Du darfst zum Beispiel nur Bäume fällen, wenn du eine Genehmigung von der zuständigen Behörde hast. Wenn du die Genehmigung hast, musst du die Bäume innerhalb einer bestimmten Zeit fällen und den Baumbestand auf dem Grundstück wiederherstellen. Normalerweise darf man den Baumbestand innerhalb von sechs Monaten wiederherstellen.

Schütze die Natur! Beachte das Bundesnaturschutzgesetz!

Du solltest auf jeden Fall das Bundesnaturschutzgesetz beachten! Von März bis September ist der radikale Schnitt von wichtigen Biotopstrukturen wie Röhrichte, Bäumen, Hecken, Gebüschen und anderen Gehölzen verboten. Dieses Verbot dient dem Schutz der natürlichen Tierwelt und soll der Fortpflanzung vieler Arten zugutekommen. Es ist darüberhinaus auch wichtig, dass die Lebensräume und die Natur in ihrer Vielfalt erhalten bleiben. Daher ist es sehr wichtig, dass man sich an das Bundesnaturschutzgesetz hält und die Natur schützt!

Wann muss man einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen?

Du fragst dich, wann du einen Antrag bei der Naturschutzbehörde für das Fällen von Gehölzen stellen musst? Grundsätzlich kannst du das ganzjährig machen, wenn es sich um einzelnstehende Bäume mit einem Stammdurchmesser von mindestens 50 cm handelt. Einige Baumarten sind allerdings ausgenommen, darunter nicht-heimische Nadelbäume wie Fichte, Tanne oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko. Zudem müssen bestimmte Bäume aufgrund ihrer Eigenschaften und ihres Alters besonders geschützt werden, beispielsweise Eichen über 30 Jahren, Rotbuchen über 50 Jahren, Schwarzpappeln über 25 Jahren oder Linden über 100 Jahren. Für die Fällung solcher Bäume benötigst du eine Genehmigung durch die Naturschutzbehörde.

Eigentümerversammlung: Warum Zustimmung für Baumfällung wichtig ist

Auf einer Eigentümerversammlung muss meistens die Zustimmung der Mehrheit der Eigentümer eingeholt werden, bevor ein bestimmter Baum gefällt werden kann. Falls du dich entscheidest, einen Baum ohne die Erlaubnis der Eigentümerversammlung zu fällen, kann es sein, dass du dafür Schadensersatz leisten musst. Deswegen ist es wichtig, dass du vor jeder Aktion, die die Gemeinschaft der Eigentümer betreffen könnte, deren Zustimmung einholst. So kannst du sichergehen, dass du nicht für etwas aufkommen musst, was du nicht verursacht hast.

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Baum fällen: Muss ich die Baumschutzverordnung beachten?

Du hast vielleicht schon mal überlegt, ob du einen Baum fällen darfst, der vor deinem Haus steht? Falls ja, musst du erstmal schauen, ob der Baum unter Schutz steht. Doch nicht jeder Baum ist geschützt – § 3 der Baumschutzverordnung nennt die Ausnahmen. Wenn ein Baum einen Durchmesser von 25 cm oder mehr hat, gemessen in 1,30 m Höhe, ist er nicht mehr geschützt. Kleinere Bäume können jedoch auch geschützt sein, wenn sie Teil einer Baumgruppe sind, zu einer Allee gehören oder an einem Knick stehen. Damit du sichergehen kannst, ob dein Baum geschützt ist oder nicht, solltest du dich an die örtliche Baumschutzbehörde wenden. Diese können dir mehr Informationen geben und dir genau sagen, ob du den Baum fällen darfst oder nicht.

Siehe auch:  Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Baumfällungsprozess in Schleswig-Holstein? Erfahren Sie, wann Sie bäume fällen dürfen!

Fällverordnung für Bäume in Hessen

Sichtschutz an Grundstücksgrenze: Rechtliche Grundlagen beachten

Du hast einen Nachbarn, der einen Sichtschutz an seiner Grundstücksgrenze errichten möchte, aber dir ist klar, dass er über die Grenze ragt? Dann solltest du ihn auf die rechtlichen Grundlagen hinweisen. Wie Klaus Suppan erklärt, darfst du die über die Grenze ragenden Pflanzenteile abschneiden. Allerdings musst du dabei sachgerecht vorgehen und ein Fachmann kann dir falls nötig behilflich sein. Außerdem darf der Sichtschutz nicht höher als 1,80m errichtet werden. Damit du dich an die gesetzlichen Regelungen hältst, solltest du unbedingt nochmal beim zuständigen Amt nachfragen.

Verjährungsfrist für Nachbaransprüche an Bäume beachten

Hast Du schon einmal überlegt, ob die Bäume auf dem Nachbargrundstück vielleicht zu hoch sind? Falls ja, kannst Du als Nachbar Ansprüche auf ein Zurückstutzen oder Entfernen der Bäume geltend machen. Allerdings ist hierfür eine gewisse Frist zu beachten, denn ein solcher Anspruch verjährt. Wie lange die Verjährungsfrist ist, wird von den jeweiligen Ländergesetzen geregelt. Achte also darauf, dass Du rechtzeitig handelst!

Bundesnaturschutzgesetz: Hecken nicht schneiden 1. März bis 30. Sept.

Allerdings musst Du Dich an das Bundesnaturschutzgesetz halten, wenn Du eine Hecke schneiden möchtest. In der Zeit vom 1. März bis 30. September ist es verboten, Hecken „abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen“, d.h. knapp über dem Boden zu kappen. Dies gilt auch für andere Gehölze wie lebende Zäune und Gebüsche2511. Da die Hecke in dieser Zeit ein wichtiger Lebensraum und Rückzugsort für viele Tiere ist, sollte man darauf achten, dass man in dieser Zeit nicht schneidet. Wenn Du Deine Hecke schön und gepflegt halten möchtest, kannst Du sie stattdessen in dieser Zeit stutzen und nur kleinere Zweige entfernen.

Hecken schneiden: Lass es besser nicht! BNatSchG § 39, Abs. 5

Du hast wohl vor, in deinem Garten ein bisschen aufzuräumen und Hecken zu schneiden? Da du dich in dieser Angelegenheit an die gesetzlichen Vorschriften halten möchtest, lautet unsere Antwort: Besser nicht! Zwischen dem 1. März und 30. September ist das Abschneiden von Hecken, lebenden Zäunen, Büschen und anderen Gehölzen im ganzen Land laut dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in § 39, Abs. 5 verboten. Dieses Verbot dient dazu, die Lebensräume von heimischen Vögeln und anderen Tieren zu schützen, die sich in und an Gehölzen, Büschen und Hecken aufhalten.

Davon ausgenommen sind solche Pflanzungen, die an Siedlungen angrenzen und durch deren Abholzung ein Gefahrenpotenzial für Menschen besteht. Um das Verbot nicht zu verletzen, ist es ratsam, dass du dir vor dem Schneiden deiner Hecken eine Genehmigung von der zuständigen Behörde einholst. So bist du auf der sicheren Seite und kannst deinen Garten im Einklang mit dem Gesetz verschönern.

Gartenarbeit im Frühjahr: Keinen Grünschnitt machen!

Du solltest im Frühjahr auf jeden Fall aufpassen, dass Du keinen Grünschnitt machst! Während der Brutzeit von März bis September ist es laut Bundesnaturschutzgesetz verboten, Hecken zu schneiden oder Bäume zu fällen. Dies ist aus Tierschutzgründen notwendig, da in dieser Zeit viele Vögel ihre Nester in Bäumen und Sträuchern bauen. Wenn Du also im Frühjahr Gartenarbeiten planst, achte unbedingt darauf, keinen Grünschnitt zu machen. Wenn Du gegen das Gesetz verstößt, können empfindliche Bußgelder drohen. Also: Sei besonders vorsichtig und achte darauf, dass Du keine Vögel störst!

Kosten für Fällen eines Baumes – Berücksichtige Genehmigung und Abtransport

Du solltest beim Fällen eines Baumes einige Kosten berücksichtigen. Für die notwendige Genehmigung musst du mit etwa 50 Euro rechnen. Dieses Geld ist notwendig, um sicherzustellen, dass du alle gesetzlichen Vorschriften beachtest. Anschließend kann der Baum gefällt werden. Dieser Schritt kostet etwa 300 Euro. Zuletzt musst du die Baumwurzel entfernen und den Stamm zu Kaminholz verarbeiten lassen. Dafür solltest du weitere 450 Euro einplanen. Vergiss nicht, dass du zusätzlich noch Kosten für den Abtransport des Holzes zu berücksichtigen hast. Es kann auch sinnvoll sein, professionelle Hilfe zu nehmen, um ein sicheres und schonendes Fällen des Baumes zu gewährleisten.

Siehe auch:  Alles was du über Grenzbäume wissen musst - Wann ist ein Baum ein Grenzbaum?

Hessische Abholzungszeiten für Bäume

Kürze deine Tanne – Schneidetermin, Schneidetechniken und Schnittformen

Du möchtest eine hohe Tanne kürzen? Dafür ist eine lange, standsichere Leiter unerlässlich. Als Schneidewerkzeug solltest du eine Säge und eine Gartenschere verwenden. Falls du die äußeren Äste entfernen möchtest, die schwer zu erreichen sind, empfiehlt sich eine Hebelastschere mit einer Teleskopstange. Wichtig ist, dass du den richtigen Schnitttermin wählst. Am besten eignet sich dafür der Winter, spätestens bis Ende März. So hast du ausreichend Zeit, um die Tanne zu schneiden und zu formen. Achte beim Kürzen jedoch darauf, dass du die natürliche Form des Baumes nicht veränderst. Damit du deine Tanne schneller und einfacher kürzen kannst, kannst du auch einen Fachmann beauftragen. Dieser wird dich in Sachen Schneidetechniken und Schnittformen beraten.

Fällen von Nadelbäumen: Wann & Wie?

Fällst du einen Nadelbaum, solltest du darauf achten, dass es die richtige Zeit für den Eingriff ist. In der Regel ist es vom 1. März bis zum 30. September untersagt, einen Baum zu fällen. Natürlich kannst du auch in dieser Zeit eine Ausnahmegenehmigung beantragen, wenn du die Bäume zum Beispiel zum Schutz deines Hauses fällen möchtest. Um sicherzustellen, dass du alles richtig machst, kannst du dich im Vorfeld an einen Experten wenden. Er kann dir sagen, ob du eine Ausnahmegenehmigung benötigst, und dir bei der Organisation des Eingriffs helfen. Zudem kannst du so sicher sein, dass alles nach den gesetzlichen Vorgaben erfolgt.

Pflanze deine Tanne nicht zu nah an der Grenze!

Du hast vor, an deiner Grundstücksgrenze eine Tanne zu pflanzen? Das ist eine gute Idee, denn Tannen wachsen schnell und können schon nach fünf Jahren zwei Meter hoch sein. Aber du musst darauf achten, dass du die Tanne nicht zu dicht an der Grenze pflanzt. Bis zu einer Höhe von zwei Metern darf sie maximal 50 Zentimeter von der Grenze entfernt stehen. Wird sie dann größer, muss der Abstand laut der meisten Regelwerke mindestens zwei Meter betragen. Es lohnt sich also, schon bei der Pflanzung darauf zu achten, dass die Tanne nicht zu nah an der Grenze steht.

Gültige Vorschriften für das Fällen von Bäumen auf dem Grundstück

Du möchtest einen Baum auf deinem Grundstück fällen? Da gibt es ein paar Dinge, die du beachten musst. In der Regel dürfen Bäume auf deinem Grundstück nur gefällt werden, wenn ihr Stammdurchmesser unter 80cm (Laubbaum), 100cm (Nadelbaum) oder 150cm (Obstbaum) liegt. Es ist wichtig, dass du regionale Unterschiede in den Vorschriften beachtest! In den meisten Fällen muss nach dem Fällen des Baums eine Ersatzpflanzung vorgenommen werden. Oftmals ist die Fällung auch an bestimmte Uhrzeiten gebunden, sodass du auf eine gültige Genehmigung angewiesen bist. Informiere dich deshalb am besten rechtzeitig vorab, welche Vorgaben für dein Grundstück gelten.

Regeln für Abstand von Bäumen auf Nachbargrundstücken

Du als Eigentümer oder Nutzungsberechtigter eines Grundstücks musst bei Bäumen, Sträuchern und einzelnen Rebstöcken, die auf den Nachbargrundstücken stehen, Abstandsregeln beachten. Sehr stark wachsenden Bäumen solltest du 4,00 m Abstand geben, stark wachsenden Bäumen 2,00 m und übrige Bäumen 1,50 m. Dies ist wichtig, damit die Nachbarn nicht durch Schattenwurf oder Wurzelwuchs beeinträchtigt werden. Übrigens: Auch bei der Pflanzung von Bäumen auf deinem eigenen Grundstück solltest du die Abstände zur Grundstücksgrenze einhalten, da du ansonsten eine Abstandsverletzung begehst.

Siehe auch:  Entdecke die magischen Nummern hinter den Bäumen: Warum haben Bäume Nummern?

Gartenpflanzung: Welche Bäume eignen sich?

Du hast vor, einen Garten anzulegen? Dann solltest Du Dir überlegen, welche Bäume Du pflanzen möchtest. Es gibt unterschiedliche Baumarten, und die Wuchshöhe ist von Baumart zu Baumart verschieden. Sehr stark wachsende Bäume können bis zu 4 Metern anwachsen, und können somit eine Hecke bis zu 1,5 Meter Höhe bilden. Stark wachsende Bäume können bis zu 2 Metern hoch werden, und alle sonstigen Bäume erreichen etwa 1,5 Meter. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wuchshöhe auch von den Bedingungen abhängig ist, in denen Du die Bäume pflanzt, ob es sich um einen sonnigen oder schattigen Ort handelt, und ob die Böden sandig oder lehmig sind. Wenn Du Dir also nicht sicher bist, welche Baumart Du pflanzen möchtest, solltest Du Dich bei einem Fachmann erkundigen, der Dir die besten Vorschläge machen kann.

Kosten für das Fällen einer größeren Tanne ermitteln

Beim Fällen einer größeren Tanne musst Du mit Kosten zwischen 200 und 400 Euro rechnen. In manchen Fällen, zum Beispiel wenn es schwierige Situationen gibt, kann der Preis auch höher ausfallen. Wenn Du jemanden beauftragst, die Tanne für Dich zu fällen, dann kommen noch weitere Kosten dazu. Dazu gehören unter anderem die Kosten für das Abtransportieren des Baumes, die Miete von Spezialgeräten und die Kosten für die Entsorgung des Baumstamms und der Äste. Es ist also ratsam, sich vorher über alle Kosten zu informieren, bevor Du eine Entscheidung triffst.

Bäume und Äste schneiden: Regeln & Vogelschutz

Du darfst Bäume und Äste zwischen dem 1. Oktober und dem 28. Februar schneiden. In der Vogelschutzzeit zwischen dem 1. März und dem 30. September ist das jedoch nicht erlaubt. Lediglich Form- und Pflegeschnitte sowie Maßnahmen zur Verkehrssicherung sind in dieser Zeit erlaubt. Es ist wichtig, dass wir in unserer Umwelt achtsam sind und uns an die Regeln halten, damit wir die Natur schützen und die Vogelwelt nicht stören.

Pflanzen 1,5m vom Nachbargrundstück entfernt halten

Du musst aufpassen, dass Deine Bäume, Sträucher und Rebstöcke mindestens 1,5m vom Nachbargrundstück entfernt stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, kann Dein Nachbar Dich auffordern, die Pflanzen zu entfernen. Dies gilt auch für Hecken, die nicht den Vorgaben der §§ 38 und 39 Abs 1 Nr 3 und § 40 entsprechen. Sollte Dein Nachbar Dich also dazu auffordern, musst Du die Pflanzen beseitigen.

Fälle einen Baum in deinem Garten? Hier ist, was zu tun ist!

Du möchtest einen Baum in deinem Garten fällen? Wenn der Baum weniger als 90 Zentimeter im Umfang hat, falls es sich um einen Nadelbaum handelt, oder weniger als 60 Zentimeter, falls es ein Laubbaum ist, dann darfst du ihn ohne Genehmigung fällen. Natürlich musst du den Umfang des Stammes zuerst messen. Dies machst du immer in einem Meter Höhe. Falls der Umfang mehr als 90 Zentimeter bei Nadelbäumen und mehr als 60 Zentimeter bei Laubbäumen beträgt, musst du einen Antrag bei der Unteren Naturschutzbehörde stellen. In jedem Fall ist es wichtig, dass du vor Fällarbeiten eine Genehmigung einholst, um Probleme zu vermeiden.

Schlussworte

In Hessen darf man Bäume fällen, solange es eine Genehmigung des zuständigen Forstamtes gibt. Meistens ist die Genehmigung auf ein Jahr befristet, aber das kann je nach Situation unterschiedlich sein. Am besten wendest du dich daher direkt an das Forstamt und fragst nach den genauen Bedingungen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es in Hessen mehrere Bestimmungen und Vorschriften gibt, die festlegen, wie lange man Bäume fällen darf. Daher ist es wichtig, sich vor dem Fällen eines Baumes über die geltenden Gesetze zu informieren, um sicherzustellen, dass man sich an die gesetzlichen Vorschriften hält. So kannst du sicher sein, dass du keine rechtlichen Probleme bekommst.

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