Alles über den Tollkirschen Baum: Eigenschaften, Verwendung und Bedeutung

In diesem Artikel möchten wir dir einen Überblick über den Tollkirschen Baum und seine Eigenschaften geben. Der Tollkirschen Baum ist eine faszinierende Pflanze mit einer langen Geschichte und vielen interessanten Merkmalen. Du erfährst hier alles über seine Beschreibung , seine Blüten, Früchte und Samen sowie seine Inhaltsstoffe.

Wir werden auch auf die Systematik des Tollkirschen Baums, seine Etymologie und seinen Lebensraum eingehen. Außerdem zeigen wir dir, wie sich der Tollkirschen Baum vermehrt und ausbreitet und welchen Standort und Boden er bevorzugt. Du erfährst auch etwas über den ökologischen Wert des Tollkirschen Baums und wie du ihn im Garten verwenden kannst.

Besonders spannend ist die Verwendung des Tollkirschen Baums als Heilpflanze und seine Auszeichnung als “ Giftpflanze des Jahres 2020″. Wir gehen auch auf die Schwarze Tollkirsche ein und erklären dir die Giftwirkung dieses Baums. Es gibt also viel zu entdecken!

Also bleib dran und erfahre mehr über die faszinierende Welt der Tollkirschen Baums .

Das Wichtigste kurz und knapp zusammengefasst

  • Die Tollkirsche ist eine Pflanze mit vegetativen Merkmalen, Blüten, Früchten und Samen.
  • Sie hat eine hohe Giftigkeit aufgrund ihrer Inhaltsstoffe.
  • Die Tollkirsche wächst in verschiedenen Lebensräumen und hat einen ökologischen Wert.

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1/13 Überblick über Tollkirschen und ihre Eigenschaften

Tollkirschen – faszinierend und gefährlich zugleich. Ihre toxischen Alkaloide können starke Auswirkungen auf unseren Körper haben. Verwirrung, Halluzinationen und Herzrhythmusstörungen können auftreten.

Daher ist äußerste Vorsicht geboten und direkter Kontakt mit der Pflanze sollte vermieden werden. Früher war die Nutzung der Tollkirsche in der Medizin verbreitet, doch heute ist sie umstritten . Wenn du mit Tollkirschen umgehst, halte dich fern von Kindern und Haustieren.

Bei Verdacht auf eine Vergiftung suche sofort ärztliche Hilfe auf. Informiere dich gründlich über die Gefahren , bevor du dich mit Tollkirschen beschäftigst und sei stets vorsichtig .

2/13 Die Beschreibung der Tollkirsche

Vegetative Merkmale

Die Tollkirsche , auch Atropa belladonna genannt, ist zweifelsohne ein faszinierendes Gewächs. Mit ihren glänzenden, ovalen Blättern, die tiefgrün schimmern, sticht sie sofort ins Auge. Aber Vorsicht ist geboten!

Diese aufrechte Pflanze, die eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen kann, birgt ein dunkles Geheimnis. Ihre buschigen, purpurroten bis violetten Stängel sind ein warnendes Zeichen. Die Tollkirsche ist hochgiftig und kann bei unsachgemäßem Umgang ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

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Alles, was du über den Tollkirschenbaum wissen musst

  1. Informiere dich über die verschiedenen Arten von Tollkirschen.
  2. Erkunde die vegetativen Merkmale der Tollkirsche.
  3. Informiere dich über die Blüten der Tollkirsche.
  4. Erfahre mehr über die Früchte und Samen der Tollkirsche.

Blüten der Tollkirsche

Die Blüten der Tollkirsche sind wahre Meisterwerke der Natur. Mit ihrer atemberaubenden Vielfalt an Farben, Formen und Düften locken sie zahlreiche Bestäuber an und spielen eine unverzichtbare Rolle bei der Fortpflanzung . Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge bestäuben die Blüten der Tollkirsche, indem sie von einer Blüte zur nächsten fliegen und den kostbaren Pollen weitertragen.

Durch die geschickte Anordnung von Staubblättern und Narben erleichtern die Tollkirschenblüten den Bestäubern die Aufnahme und Abgabe des Pollens. Doch nicht nur in ihrer Funktionalität sind die Blüten der Tollkirsche beeindruckend. Ihre Farbenvielfalt reicht von strahlendem Weiß über sanftes Gelb bis hin zu intensivem Purpur.

Jede Blüte ist ein kleines Kunstwerk mit verschiedenen Blütenblattschichten, das im Garten alle Blicke auf sich zieht. Aber auch der Duft der Tollkirschenblüten ist einzigartig. Er variiert je nach Art von süßlich bis intensiv und leicht stechend.

Dieser betörende Duft lockt nicht nur Bestäuber an, sondern kann auch als Warnsignal für die Giftigkeit der Pflanze dienen. Die Blüten der Tollkirsche sind somit nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern erfüllen auch eine wichtige Funktion in der Fortpflanzung und Bestäubung . Ihre Farben, Formen und Düfte machen sie zu einem faszinierenden Merkmal dieser außergewöhnlichen Pflanze.

Früchte und Samen

Gefährliche Tollkirsche : Vorsicht vor Vergiftung Die Tollkirsche birgt große Gefahren in sich. Ihre Früchte und Samen enthalten hochgiftige Alkaloide wie Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin, die schwerwiegende Auswirkungen auf den Körper haben können. Schon geringe Mengen können zu Halluzinationen, Verwirrtheit, erhöhtem Herzschlag und Atembeschwerden führen.

Daher ist äußerste Vorsicht geboten im Umgang mit Tollkirschen . Früher fand die traditionelle Medizin Verwendung für die giftigen Früchte und Samen der Tollkirsche. Heutzutage greift man jedoch lieber zu anderen, sichereren Medikamenten.

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Die Dosierung und Handhabung der Tollkirschen ist schwierig und birgt große Risiken . Es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten der Tollkirsche. Manche haben größere und auffälligere Früchte, während andere kleinere und unscheinbarere Früchte aufweisen.

Auch die Giftigkeit variiert je nach Sorte und Reifegrad . Es ist daher wichtig, sich vor dem Verzehr oder der Verwendung von Tollkirschen über mögliche Vergiftungserscheinungen zu informieren.

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Inhaltsstoffe der Tollkirsche

Die Tollkirsche birgt eine Fülle interessanter und vielfältiger Inhaltsstoffe, die in der Pharmazie genutzt werden. Unter ihnen befinden sich Alkaloide wie Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin, die auf das Nervensystem wirken und sowohl beruhigende als auch stimulierende Eigenschaften haben können. In der Medizin werden sie zur Behandlung von Krämpfen, Parkinson und Reisekrankheit eingesetzt.

Allerdings sind diese Inhaltsstoffe toxisch und können bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen wie erhöhtem Puls, Halluzinationen und Bewusstseinsstörungen führen. Daher sollte die Einnahme von Tollkirschen oder daraus hergestellten Produkten ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Trotz ihrer toxischen Eigenschaften finden die Inhaltsstoffe auch Verwendung in der pharmazeutischen Industrie, beispielsweise zur Erweiterung der Pupillen bei Augenuntersuchungen oder zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.

Es ist von großer Bedeutung, sich über die potenziellen Risiken und Vorteile der Tollkirsche im Klaren zu sein und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Konsultiere stets einen Fachmann, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Wusstest du, dass die Tollkirsche zu den giftigsten Pflanzen Europas gehört?

Lukas Müller

Hallo, ich bin Lukas. Als studierter Forstwirt und leidenschaftlicher Baumpfleger bringe ich mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Forstwirtschaft mit. Meine Expertise erstreckt sich von der Identifizierung verschiedener Baumarten bis zur nachhaltigen Holznutzung. Mit meiner Begeisterung für die Natur hoffe ich, unsere Leser zu inspirieren und ihr Bewusstsein für die Wichtigkeit und Schönheit unserer Wälder zu schärfen.

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3/13 Systematik der Tollkirsche

Die Tollkirsche , auch unter ihrem botanischen Namen Atropa belladonna bekannt, ist eine faszinierende Pflanze aus der Familie Solanaceae. Ursprünglich in Europa heimisch, hat sie sich im Laufe der Zeit auch in anderen Teilen der Welt ausgebreitet. Es gibt verschiedene Arten von Tollkirschen, die sich sowohl in ihrer Giftwirkung als auch in ihren botanischen Merkmalen unterscheiden können.

Besonders bekannt ist die Schwarze Tollkirsche , die nicht nur zur Unterfamilie Solanoideae gehört, sondern auch eng mit anderen Pflanzenarten wie Tomaten , Kartoffeln und Paprika verwandt ist. Die Systematik der Tollkirsche ermöglicht faszinierende Einblicke in die botanische Entwicklung und Verwandtschaft dieser außergewöhnlichen Pflanze.

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4/13 Etymologie der Tollkirsche

Die Ursprünge der Tollkirsche sind faszinierend. Ihr Name, der aus dem Mittelhochdeutschen stammt und „töricht“ oder „verrückt“ bedeutet, wurde ihr wegen ihrer starken Giftwirkung gegeben. Die Tollkirsche war schon früh bekannt für ihre Toxizität und fand Verwendung in Hexensalben und Zaubertränken.

Der wissenschaftliche Name der Tollkirsche, “ Atropa belladonna „, zeigt ihre sprachliche Verwandtschaft. Der Gattungsname „Atropa“ stammt aus der griechischen Mythologie und bezieht sich auf Atropos, eine der Schicksalsgöttinnen , die den Lebensfaden abschneidet. Dieser Name betont die tödliche Natur der Tollkirsche.

Die historische Verwendung und Symbolik der Tollkirsche variiert in verschiedenen Kulturen. In der griechischen Mythologie wurde sie mit der Göttin Persephone , der Herrscherin der Unterwelt, in Verbindung gebracht. In der nordischen Mythologie galt sie als Pflanze der Hexen und besaß magische Kräfte.

In der traditionellen chinesischen Medizin wurde die Tollkirsche als Schmerzmittel und zur Behandlung von Augenkrankheiten verwendet. In der europäischen Volksmedizin diente sie zur Linderung von Krämpfen und zur Förderung des Schlafes. Die Etymologie der Tollkirsche zeigt, dass ihr Name nicht nur auf ihre Giftigkeit hinweist, sondern auch auf ihre mystische und symbolische Bedeutung in verschiedenen Kulturen.

Wenn du wissen möchtest, wie du einen mehrstämmigen Baum pflegen und schneiden kannst, dann schau dir unbedingt unseren Artikel „Mehrstämmiger Baum“ an.

5/13 Lebensraum der Tollkirsche

Die Tollkirsche , eine weit verbreitete Pflanze in Europa, Asien und Nordafrika, spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem . Sie interagiert mit verschiedenen Arten und bietet Nahrung und Schutz für bestäubende Insekten sowie Unterschlupf für kleine Tiere. Doch die Tollkirsche kann auch invasiv sein und andere Pflanzen verdrängen.

Ihr hoher Giftgehalt schützt sie vor Fressfeinden und ermöglicht ihre schnelle Vermehrung . Um das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt zu erhalten, ist es wichtig, den Lebensraum der Tollkirsche zu schützen.

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Tabelle: Eigenschaften der Tollkirsche (Atropa belladonna)

Eigenschaft Information
Name Atropa belladonna
Familie Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Verbreitung Europa, Asien und Nordafrika
Wuchsform Krautige Pflanze, aufrecht und buschig
Höhe Bis zu 1,5 Meter
Rinde Glatte und dunkelgrüne Rinde
Blätter Groß, dunkelgrün, oval bis lanzettlich, gegenständig angeordnet
Blüten Glockenförmig, purpur- bis violettbraun, in hängenden Büscheln
Früchte Schwarze, glänzende Beeren
Giftigkeit Alle Pflanzenteile enthalten giftige Alkaloide, insbesondere Atropin und Scopolamin
Verwendung Historisch als Heilpflanze, heute selten aufgrund der hohen Giftigkeit
Besonderheiten Als „Giftpflanze des Jahres 2020“ ausgezeichnet
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6/13 Vermehrung und Ausbreitung der Tollkirsche

Die Tollkirsche verbreitet sich durch Vögel und Tiere , die ihre Früchte im Verdauungstrakt tragen und in der Umgebung verteilen. Auf diese Weise kann sich die Tollkirsche sogar in weit entfernten Gebieten ansiedeln. Allerdings kann die Vermehrung der Tollkirsche negative Auswirkungen auf andere Pflanzen haben.

Da sie stark wächst , besteht die Gefahr, dass sie sich rasch ausbreitet und andere Pflanzen verdrängt. Dadurch kann es zu einem Verlust der Artenvielfalt und ökologischen Problemen kommen. Die Tollkirsche ist an verschiedene Umweltbedingungen angepasst.

Sie kann in verschiedenen Klimazonen gedeihen und sich an unterschiedliche Bodentypen anpassen. Dadurch kann sie in verschiedenen Lebensräumen erfolgreich wachsen und sich vermehren. Ihre Anpassungsfähigkeit macht sie zu einer robusten und widerstandsfähigen Pflanze.

7/13 Wuchs der Tollkirsche

Der Wuchs der Tollkirsche wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das Klima spielt eine wichtige Rolle. Die Tollkirsche wächst am besten in gemäßigten Klimazonen mit milden Wintern und warmen Sommern.

Extreme Hitze oder Kälte können ihrem Wachstum schaden. Auch Licht und Schatten sind entscheidend. Die Tollkirsche gedeiht am besten an halbschattigen Orten, wo sie sowohl Sonnenlicht als auch Schutz vor direkter Hitze bekommt.

Zu viel Sonne kann ihre Blätter verbrennen, zu wenig Licht verlangsamt das Wachstum . Nährstoffe sind ebenfalls wichtig. Ein guter Boden mit ausreichend Nährstoffen ist entscheidend für ihr gesundes Wachstum.

Besonders Stickstoff, Phosphor und Kalium fördern kräftige Stängel und Blätter. Insgesamt hängt der Wuchs der Tollkirsche von verschiedenen Umweltfaktoren ab: Klima, Licht, Schatten und Nährstoffe . Indem man diese Faktoren berücksichtigt und optimale Bedingungen schafft, kann man ihr Wachstum erfolgreich fördern.

8/13 Standort und Boden für die Tollkirsche

Die richtige Wahl des Standorts und Bodens ist entscheidend für das Gedeihen der Tollkirsche . Sie verlangt einen durchlässigen Boden , der reich an Nährstoffen ist und einen pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5 aufweist. Ein sonniger bis halbschattiger Platz im Garten, der ausreichend Licht bietet, ist ideal für diese Pflanze.

Dabei ist es wichtig, dass der Boden gut entwässert ist und genügend Platz für ihr Wachstum bietet. Nur so kann die Tollkirsche ihre volle Schönheit entfalten und deinen Garten mit ihrer Pracht bereichern.

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Die Tollkirsche ist eine tödlich giftige Pflanze, die in Europa vorkommt. Sie enthält hochgiftige Alkaloide und kann sogar zu Halluzinationen führen. Erfahre in diesem Video mehr über die Gefahren und Wirkungen dieser mysteriösen Pflanze.

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9/13 Ökologischer Wert von Atropa belladonna

Die Tollkirsche , auch bekannt als Atropa belladonna , ist von unschätzbarem ökologischem Wert. Sie bietet nicht nur Nahrung und Lebensraum für Insekten, sondern beeinflusst auch die Biodiversität in ihrer Umgebung. Besonders bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge profitieren von den reichhaltigen Blüten der Tollkirsche, die ihnen Nektar und Pollen liefern.

Dadurch werden wertvolle Ressourcen für die Bestäuber bereitgestellt und ihre Populationen gefördert. Die Tollkirsche beeinflusst auch das ökologische Gleichgewicht , indem sie mit anderen Pflanzen interagiert und ihr Wachstum beeinflusst. Ihre giftigen Eigenschaften schützen sie vor herbivoren Tieren und verhindern eine Überweidung.

Gleichzeitig bietet sie kleinen Säugetieren und Vögeln Schutz und Nistmöglichkeiten . Dennoch ist es von großer Bedeutung, den Anbau von Tollkirschen verantwortungsbewusst und nachhaltig zu gestalten, um negative Auswirkungen auf die Biodiversität zu vermeiden. Der Einsatz von Pestiziden oder der Verlust natürlicher Lebensräume kann andere Pflanzen- und Tierarten beeinträchtigen.

Daher ist es unerlässlich, ökologisch nachhaltige Praktiken anzuwenden, um den ökologischen Wert der Tollkirsche zu bewahren. Alles in allem spielt die Tollkirsche eine entscheidende Rolle in der Natur, indem sie Nahrung und Schutz für verschiedene Insektenarten bietet. Es ist jedoch von größter Bedeutung, ihren Anbau verantwortungsvoll zu betrachten und ökologisch nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen.

Hast du schon einmal einen Baum in den Farben Rot und Schwarz gesehen? Hier findest du einige atemberaubende Beispiele auf unserer Seite „Rot Schwarz Baum“ .

10/13 Verwendung der Tollkirsche im Garten

Die Tollkirsche , eine faszinierende und vielseitige Pflanze mit giftigen Eigenschaften . Sie ist ein wahrer Blickfang im Garten, sei es als Solitär oder in Kombination mit anderen Pflanzen, um einen spannenden Kontrast zu schaffen. Doch Vorsicht ist geboten, vor allem in Anwesenheit von Kindern und Haustieren.

Um die Tollkirsche optimal zu pflegen , ist ausreichend Sonnenlicht , durchlässiger Boden und regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen erforderlich. Beim Umgang mit der Pflanze ist es ratsam, Handschuhe zu tragen und sich gründlich die Hände zu waschen, um eine versehentliche Aufnahme von Giftstoffen zu vermeiden. Halte die Pflanze stets außer Reichweite und informiere dich über mögliche Symptome.

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11/13 Verwendung der Tollkirsche als Heilpflanze

Die Tollkirsche , auch bekannt als Atropa belladonna , ist eine faszinierende Pflanze mit vielseitigem Potenzial. Schon seit langer Zeit wird sie in der Naturheilkunde eingesetzt, um Schmerzen zu lindern und Muskelverspannungen zu lösen. Doch auch die moderne Medizin hat ihre heilenden Eigenschaften erkannt und nutzt sie bei verschiedenen Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom und der Parkinson-Krankheit.

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Die Anwendungsmöglichkeiten der Tollkirsche sind breit gefächert. Von Tee und Tinktur bis hin zu Salben und Ölen – es gibt zahlreiche Zubereitungsformen, die je nach Bedarf angewendet werden können. Besonders bei Hautirritationen und Entzündungen erweist sich die äußerliche Anwendung als äußerst wirksam.

Allerdings ist bei der Verwendung der Tollkirsche Vorsicht geboten, da sie giftig ist. Es ist daher ratsam, sie nur in geringen Mengen und unter fachkundiger Anleitung einzusetzen, um mögliche gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Insgesamt ist die Tollkirsche eine faszinierende Pflanze, die sowohl in der traditionellen Anwendung als auch in der modernen Medizin wertvolle Unterstützung bieten kann.

Ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten machen sie zu einer interessanten Option in der Naturheilkunde .

Alles, was du über den Tollkirschenbaum wissen musst

  • Die Tollkirsche, auch bekannt als Atropa belladonna, ist eine giftige Pflanze, die zur Familie der Nachtschattengewächse gehört.
  • Sie hat große, glänzende, dunkelgrüne Blätter und purpurrote, glockenförmige Blüten, die im Sommer erscheinen.
  • Die Früchte der Tollkirsche sind schwarze, glänzende Beeren, die für Menschen und Tiere extrem giftig sind.
  • Die Tollkirsche enthält verschiedene Alkaloide, darunter Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin, die starke Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem haben.

12/13 Die Tollkirsche als „Giftpflanze des Jahres 2020“

Die Schwarze Tollkirsche

Die Schwarze Tollkirsche , eine giftige Pflanze mit faszinierender Vergangenheit in der Volksmedizin. Heute jedoch selten genutzt, aufgrund ihrer Toxizität und sichererer Alternativen. Vorsicht ist geboten, direkter Kontakt vermieden werden.

Die Tollkirsche – eine bedrohliche Gefahr für die Gesundheit . Ihre Giftigkeit kann zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Schwindel, Halluzinationen, Verwirrung und Bewusstlosigkeit führen. Ein Albtraum, der das Nervensystem bedroht und das Leben in Gefahr bringt.

In solch erschreckenden Momenten ist schnelle ärztliche Hilfe von entscheidender Bedeutung . Die Behandlung konzentriert sich auf die Symptome und den Schweregrad der Vergiftung. Giftstoffe müssen aus dem Körper entfernt und die Symptome gelindert werden.

Ob durch Erbrechen , Aktivkohle oder eine Magenspülung – jede Maßnahme wird ergriffen, um das Schlimmste abzuwenden. Eine Überdosis Tollkirschen kann das Nervensystem langfristig schädigen. Deshalb ist Vorsicht geboten, um solche schrecklichen Folgen zu vermeiden.

Die toxische Macht der Tollkirsche darf niemals unterschätzt werden. Informieren Sie sich über Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Langzeitfolgen. Im Zweifelsfall suchen Sie immer ärztlichen Rat, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten und Schäden zu verhindern.

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13/13 Fazit zum Text

Insgesamt bietet dieser Artikel einen umfassenden Überblick über die Tollkirsche und ihre Eigenschaften . Wir haben die Beschreibung der Tollkirsche, ihre vegetativen Merkmale, Blüten, Früchte und Samen sowie ihre Inhaltsstoffe behandelt. Zudem haben wir uns mit der Systematik, Etymologie, dem Lebensraum, der Vermehrung und Ausbreitung, dem Wuchs, dem Standort und Boden, dem ökologischen Wert sowie der Verwendung der Tollkirsche im Garten und als Heilpflanze auseinandergesetzt.

Besonders interessant ist auch die Auszeichnung der Tollkirsche als “ Giftpflanze des Jahres 2020″. Abschließend lässt sich sagen, dass dieser Artikel sowohl für Naturinteressierte als auch für Menschen, die sich mit Heilpflanzen beschäftigen, eine wertvolle Informationsquelle ist. Für weitere Artikel zu verwandten Themen empfehlen wir einen Blick in unsere umfangreiche Sammlung.

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FAQ

Ist die Tollkirsche ein Baum oder ein Strauch?

Pflege der Tollkirsche: Die Tollkirsche, auch bekannt als Belladonna, ist ein äußerst attraktiver Strauch. Im Frühsommer erfreut sie uns mit ihren glockenförmigen Blüten, aus denen später schwarze Beeren entstehen. Hier sind ein paar zusätzliche Informationen zur Pflege dieser Pflanze.

Kann man die Tollkirsche essen?

Die Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna) ist ein Nachtschattengewächs, das nicht nur giftige „Kirschen“, sondern auch alle anderen Teile der Pflanze enthält. Diese Pflanze ist die einzige heimische Art in unserer Region. Bitte beachte, dass alle Teile der Schwarzen Tollkirsche sehr stark giftig sind. Dieser Hinweis gilt ab dem 27. Februar 2020.

Ist die Tollkirsche ein Baum?

Atropa belladonna, auch bekannt als Tollkirsche, ist eine mehrjährige Pflanze mit einer starken, verzweigten Pfahlwurzel, die bis zu einem Meter tief reicht. Die oberirdischen Triebe wachsen sparrig verzweigt und die Pflanze kann eine Größe von 50 bis 150 Zentimetern erreichen. Diese Informationen wurden zuletzt am 17. Februar 2021 aktualisiert.

Wie erkenne ich eine Tollkirsche?

Die Tollkirsche, auch bekannt als Atropa belladonna, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Ihre Blüten sind glockenförmig und haben außen eine braunviolette und innen eine gelbgrüne Färbung. Es gibt auch seltene Varianten der Pflanze mit gelben Blüten, die Atropa belladonna var. lutea genannt werden.

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