Wann du bäume im Garten fällen darfst – Ein Ratgeber für Gartenbesitzer

Bäume im Garten fällen: Wann ist die beste Zeit dafür?

Hallo zusammen! Wenn Du Dir überlegst, im Garten Bäume zu fällen, dann bist Du hier genau richtig. Wir erklären Dir, was Du beachten musst, damit Du rechtlich auf der sicheren Seite bist. Lass uns also loslegen und schauen, wann Du Bäume fällen darfst.

Du darfst Bäume im Garten fällen, wenn Du die entsprechenden Genehmigungen hast. Normalerweise benötigst Du eine Genehmigung von der Gemeinde oder der Stadt, in der Du lebst. Stelle sicher, dass Du alle Regeln und Vorschriften kennst, bevor Du loslegst.

Fällen von Bäumen: Antrag bei Naturschutzbehörde stellen

Du musst einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen, wenn du einzelnstehende Bäume fällen möchtest, deren Stammdurchmesser mindestens 50 cm beträgt. Bitte beachte, dass es hier einige Ausnahmen gibt: Nicht-heimische Nadelbäume wie Fichte, Tanne oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko sind davon ausgenommen. Auch wenn du Gehölze fällen möchtest, die in Naturschutzgebieten stehen, ist ein Antrag bei der Naturschutzbehörde notwendig. In den meisten Fällen muss der Antrag mindestens drei Monate vor der Fällung eingereicht werden, um genügend Zeit für die Prüfung und Entscheidung zu haben.

Eigentümerversammlung entscheidet über Fällen von Bäumen

In der Regel liegt es an der Eigentümerversammlung, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob ein Baum gefällt werden darf oder nicht. Diese Entscheidung kann aufgrund verschiedener Faktoren getroffen werden, wie beispielsweise Schäden, die der Baum verursacht, oder aus ästhetischen Gründen. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, den Baum aufgrund des Alters oder einer Krankheit zu fällen. Eine professionelle Untersuchung des Baums wird häufig empfohlen, um sicherzustellen, dass der Baum nicht gesundheitsschädlich oder ein Sicherheitsrisiko ist. Wenn die Eigentümerversammlung sich dazu entscheidet, den Baum zu fällen, wird in der Regel ein zertifizierter Fachmann beauftragt, um das Fällen sicherzustellen.

Baumbefall: Genehmigung benötigt? Check hier!

Du möchtest einen Baum fällen? Dann musst Du in beinahe jedem Fall vorher eine Genehmigung beantragen – egal ob der Baum geschützt ist oder nicht. Bundesländer schützen häufig Laub- und Nadelbäume, bei denen der Stammumfang mindestens 60 bis 80 cm beträgt. Allerdings sind Obstbäume oftmals von dieser Regelung ausgenommen. In einigen Ländern kann es jedoch notwendig sein, dass Du beim Fällen eines Obstbaumes eine Genehmigung benötigst. Deshalb lohnt es sich, vorher beim zuständigen Amt nachzufragen.

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Schütze die Biodiversität in Deutschland: Verbot des Schnitts von Biotopstrukturen

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass man in der Zeit vom 1. März bis 30. September keine wichtigen Biotopstrukturen wie Röhrichte, Bäume, Hecken, Gebüsche und sonstige Gehölze abschneiden darf. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet grundsätzlich den radikalen Schnitt dieser Strukturen. Damit schützt man die Fortpflanzung vieler Tierarten. Aber nicht nur das, auch die Artenvielfalt und die natürlichen Lebensräume profitieren von dieser Regelung. So wird gewährleistet, dass die Biodiversität in Deutschland erhalten bleibt.

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Bäume im Garten richtig fällen

Baum schneiden: Wann Du den besten Zeitpunkt findest

Du hast vielleicht schon einmal daran gedacht, Deinen Baum zu schneiden. Ein Baumschnitt ist zwar ganzjährig möglich, aber besonders im Sommer, Herbst oder Spätwinter ist er sinnvoll. Wenn Du Deinen Baum in diesen Jahreszeiten schneidest, profitierst Du davon, dass die Wunden besser heilen. Im Sommer ist es außerdem der richtige Zeitpunkt, um die Baumkrone auszulichten und dabei senkrechte Wasserschosse zu entfernen, die den Baum sonst schwächen und sogar zerstören können. Achte aber darauf, dass Du beim Baumschnitt nicht zu viel wegnehmen solltest, um Deinen Baum nicht zu schädigen. Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du den Baum richtig schneiden kannst, solltest Du einen Fachmann kontaktieren.

Brennholz selber schlagen: Gesetze & Regeln beachten

Du willst dein eigenes Brennholz selber schlagen? Super Idee! Aber bevor du loslegst, solltest du ein paar Dinge beachten. Es ist wichtig, dass du dich an die gesetzlichen Vorschriften hältst, damit du nicht Ärger bekommst. In der Zeit von November bis März ist das Fällen von Bäumen erlaubt. Wenn du aber in der Zeit von März bis September einen Baum fällen willst, brauchst du eine Sondergenehmigung. Natürlich kannst du auch auf öffentlichen Flächen Brennholz sammeln, hier gilt es allerdings die jeweiligen Regeln zu beachten. Wenn du also im Wald Brennholz sammeln möchtest, dann achte darauf, dass du nur Äste und abgestorbene Bäume nimmst. So kannst du für ein artenreiches Ökosystem sorgen.

Fällen von Nadelbäumen: Genehmigung & Profi notwendig

Du träumst davon, deinen Garten umzugestalten und dazu auch einen Nadelbaum fällen zu lassen? Dann solltest du darauf achten, dass du dies zur richtigen Zeit machst. Generell ist das Fällen von Bäumen zwischen dem 1. März und dem 30. September eines jeden Jahres untersagt. Wenn du also in dieser Zeit einen Nadelbaum fällen möchtest, benötigst du zuerst eine Ausnahmegenehmigung. Doch sei dir bewusst, dass es nicht leicht ist, solch eine Genehmigung zu erhalten. Außerdem solltest du beachten, dass du den Fällvorgang nur mit einem professionellen Baumpfleger durchführen lässt, der eine entsprechende Ausbildung besitzt. Denn nur er ist in der Lage, den Fällvorgang sicher und fachgerecht durchzuführen.

Baum fällen? Beachte die regionalen Vorgaben!

Du möchtest einen Baum auf deinem Grundstück fällen? Dann solltest du vorher ein paar Dinge beachten. Zum einen musst du die regionalen Vorgaben beachten. In manchen Regionen sind die Abmessungen für den Stammdurchmesser unterschiedlich. Bei einem Laubbaum beträgt er zum Beispiel höchstens 80 cm, bei einem Nadelbaum 100 cm und bei einem Obstbaum 150 cm. Zum anderen muss meistens eine Ersatzpflanzung getätigt werden, wenn du den Baum fällst. Diese Pflicht hängt jedoch von deiner Region ab. Solltest du unsicher sein, lohnt es sich, bei deinem lokalen Ordnungsamt nachzufragen. Dort erfährst du mehr über die Einzelheiten.

Gartenpflanzen richtig anpflanzen: Abstand & Pflege beachten

Du möchtest gerne Pflanzen in deinem Garten anpflanzen? Dazu solltest du ein paar Dinge beachten. Wenn es für dein Bundesland keine genauen rechtlichen Vorschriften gibt, kannst du dich an folgender Faustregel orientieren: Halte bei Bäumen und Sträuchern, die nicht höher als zwei Meter sind, einen Mindestabstand von 50 Zentimetern ein. Bei höheren Pflanzen sollte mindestens ein Meter Abstand eingehalten werden. Je mehr Abstand du hältst, desto besser. Denn so hast du mehr Platz für deine Pflanzen und sie können sich gut entwickeln. Es ist wichtig, dass du vorher auch die anstehenden Arbeiten bedenkst, wie z.B. das regelmäßige Beschneiden, Kontrolle auf Schädlinge oder das Gießen.

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Höhe von Bäumen in Gärten: Regeln & Einschränkungen

Es gibt keine allgemeine Obergrenze für die Höhe von Bäumen, die in privaten Gärten gepflanzt werden. Allerdings kann es in bestimmten Fällen, zum Beispiel wenn ein Baum ein Gebäude oder Nachbargrundstück beschattet, zu Einschränkungen kommen. Diese Einschränkungen werden von den jeweiligen Kommunalbehörden in Abhängigkeit der lokalen Gegebenheiten festgelegt. Ob ein Baum die vorgegebenen Grenzen überschreitet, kannst Du anhand der Höhe des Baumes und der Art und Weise, wie er gepflegt wird, erkennen. Solltest Du unsicher sein, ob Dein Baum zu hoch wächst, kannst Du Dich auch an Deine Kommunalbehörde wenden. Sie können Dir Auskunft geben, ob und inwieweit Dein Baum die Regeln einhält.

 'Baumfällen im Garten: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Tannen an Grundstücksgrenze: Abstand beachten!

Du hast vielleicht schon mal beobachtet, dass Tannen schnell wachsen? Tatsächlich erreichen sie schon nach fünf Jahren eine Höhe von zwei Metern. Wenn Du eine Tanne an der Grundstücksgrenze pflanzen möchtest, dann musst Du einiges beachten. Der Abstand zur Grundstücksgrenze sollte bei maximal 50 Zentimetern liegen. Sobald die Tanne größer wird, müssen gemäß den meisten Regelwerken mindestens zwei Meter Abstand eingehalten werden.

Bäume vor Fällungen schützen – Bestandsschutz in 6 Jahren

Nach sechs Jahren hat ein Baum ein gesetzliches Recht auf Bestandsschutz. Damit ist er vor Fällungen geschützt. Um sicherzustellen, dass der Baum nicht ohne nachvollziehbaren Grund gefällt wird, müssen Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Kommune eine entsprechende Genehmigung einholen. Dadurch können die Bürgerinnen und Bürger sicher sein, dass ihr Baum nicht ohne triftigen Grund gefällt wird. Zudem haben sie ein Mitspracherecht bei der Entscheidung, ob der Baum gefällt werden darf oder nicht. So kannst Du Deinem Baum einen sicheren Bestandsschutz gewährleisten.

Haushaltsversicherung & Nachbarschaftshaftpflicht: Wer bezahlt bei Baumsturzschäden?

Falls an Deinem Haus ein Schaden entsteht, weil ein Baum auf Dein Grundstück/Gebäude stürzt, musst Du nicht lange überlegen, wer dafür haftet. Deine Wohngebäudeversicherung tritt in der Regel ein, wenn der Baum bei Dir im Garten steht. Stürzt jedoch ein fremder Baum auf Dein Grundstück, springt die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht des Nachbarn ein. Diese Versicherung zahlt den Schaden, den der Baum an Deinem Haus verursacht. Du solltest aber immer prüfen, ob der Nachbar die Versicherung überhaupt abgeschlossen hat. Wenn nicht, musst Du leider auf eigene Kosten den Schaden beheben.

Baumschutzverordnung: Diese Regeln müssen beachtet werden

Doch nicht jeder Baum ist geschützt. Laut § 3 der Baumschutzverordnung gibt es einige Ausnahmen. Einzelbäume, die einen Durchmesser von mindestens 25cm aufweisen, gemessen in 1,30 Meter Höhe, können ohne Genehmigung gefällt werden. Das Gleiche gilt auch für Bäume auf öffentlichem Grund, zum Beispiel im Wald, in Parks, auf Plätzen oder an Straßen. Allerdings gibt es auch hier bestimmte Regelungen, die beim Fällen einzuhalten sind. Dazu zählen unter anderem das Einhalten der gesetzlichen Bestimmungen und die Beachtung der jeweiligen Schutzbestimmungen.

Nachbar-Bäume: Ansprüche geltend machen & rechtlich absichern

Du hast Probleme mit den Bäumen auf dem Grundstück deines Nachbarn? Dann kannst du zunächst Ansprüche auf ein Zurückstutzen oder Entfernen der Bäume geltend machen. Allerdings verjähren solche Ansprüche nach einiger Zeit. Wie lange genau, hängt von den Ländergesetzen ab. Es empfiehlt sich zudem, die Ansprüche gegebenenfalls rechtlich abzusichern. Damit du weißt, welche Ansprüche du hast und wie du sie am besten durchsetzt, solltest du dich an einen Fachanwalt wenden.

Pflege deine Rhododendren und Azaleen richtig!

Du solltest deine Rhododendren und Azaleen nicht schneiden, da sie das nicht mögen. Diese Ziergehölze sind seit 1903 beliebt, aber sie benötigen eine spezielle Pflege. Es ist wichtig, dass du sie regelmäßig gießt, düngst und in einem sonnigen bis halbschattigen Standort pflanzt. Achte darauf, dass der Boden sauer und gut durchlässig ist. Zudem brauchen sie in den Sommermonaten eine Wässerung alle zwei Tage. Wenn du deine Rhododendren und Azaleen richtig pflegst, können sie sich über viele Jahre hinweg erfreuen lassen.

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Gärtnern: Erlaubte Schnittarbeiten zwischen Oktober und Februar

Du hast vielleicht schon bemerkt, dass zwischen dem 1. Oktober und Ende Februar alle Schnittarbeiten erlaubt sind. Gärtner nennen den radikalen Schnitt auch „auf den Stock setzen“. Dieser ist allerdings ab dem 1. März verboten. Ganzjährig erlaubt sind dagegen schonende Form- und Pflegeschnitte, also solche, die den natürlichen Zuwachs beseitigen, aber die Pflanzenstruktur nicht verändern. Diese Schnitte sind zum Beispiel gut geeignet, um den Zuwachs an Zweigen oder Blättern zu bändigen oder den Garten in Form zu halten. Darüber hinaus können solche Schnittmaßnahmen auch dazu beitragen, den Ertrag an Früchten zu verbessern und die Blühfreude zu verlängern.

Gärtnern und Landschaftsbau: Gesetze beachten!

Du solltest beim Gärtnern oder beim Landschaftsbau immer die örtlichen Gesetze und Bestimmungen beachten. Laut § 5 Nr. 2 des Bundesnaturschutzgesetzes ist es verboten, in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September Bäume, Hecken und Gebüsche zu schneiden oder auf den Stock zu setzen. Diese Sperrfrist ist notwendig, um die Natur zu schützen und sicherzustellen, dass die Pflanzen nicht in der Brut- und Setzzeit gestört werden. Die Sperrfrist schützt daher nicht nur die Tiere, sondern hilft auch, die natürliche Vielfalt zu erhalten. Deshalb solltest Du, wenn Du Gärten oder Landschaften gestaltest, immer die gesetzlichen Vorschriften beachten und Dich an die Sperrfrist halten.

Fällen einer Tanne: Kosten & Fachmann einholen

Beim Fällen einer größeren Tanne kann man mit Kosten in Höhe von rund 200 bis 400 Euro rechnen. In manchen Fällen können die Kosten aber auch höher liegen, z.B. wenn die Fällung sehr kompliziert ist. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der die Situation einschätzen und ein entsprechendes Angebot machen kann. Außerdem solltest du darauf achten, dass du eine Firma wählst, die umweltfreundlich arbeitet und die Tanne in einer Weise fällt, die den anderen Pflanzen und Tieren in deinem Garten nicht schadet.

Gesetzlich nicht geschützte Bäume: So genießt du deinen Garten!

Du musst dir keine Sorgen machen, dass dein Baum nicht gesetzlich geschützt ist. Es gibt viele Bäume, die nicht von dem gesetzlichen Mindestschutz erfasst sind. Zu diesen Bäumen gehören Bäume in Hausgärten, mit Ausnahme von Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Buchen, Obstbäume (außer Walnuss und Esskastanie), Pappeln im Innenbereich, Bäume innerhalb von Kleingärten, die dem Kleingartenrecht unterliegen, Wald und weitere Einträge. Daher musst du dir keine Gedanken machen und kannst deinen Garten in vollen Zügen genießen!

Fazit

Du kannst Bäume im Garten fällen, wann immer du willst. Allerdings solltest du vorher einen Experten konsultieren, um sicherzustellen, dass die Fällung sicher und legal ist. In manchen Gegenden gibt es möglicherweise Einschränkungen oder Genehmigungen, die du beachten musst. Es ist wichtig, dass du die rechtlichen Vorschriften einhältst, um Ärger zu vermeiden.

Du solltest immer erst die örtlichen Richtlinien und Vorschriften überprüfen, bevor du einen Baum in deinem Garten fällst. Andernfalls kannst du mit Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen konfrontiert werden.

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