Du liebst es, deinen Garten zu gestalten und möchtest dazu gerne einen Baum fällen. Doch wann darf man in Sachsen Bäume fällen? Keine Sorge, wir helfen dir, das herauszufinden! In diesem Blogartikel erklären wir dir, wann du Bäume fällen darfst und worauf du achten musst, um keine Strafe zu riskieren.
In Sachsen darf man Bäume grundsätzlich nur mit einer Genehmigung des zuständigen Forstamtes fällen. Dies gilt auch dann, wenn der Baum auf privatem Grund steht. Genauere Informationen zu den Bedingungen kannst Du beim Forstamt erfragen.
Bäume auf bebauten Grundstücken schützen: Ab März einfacher!
Ab März wird es einfacher, Bäume auf bebauten Grundstücken zu schützen. Alle Bäume, deren Stammumfang auf einer Höhe von einem Meter gemessen bis zu 100 cm beträgt, können nicht mehr ungenehmigt gefällt werden. Dazu gehören Obstbäume, Nadelgehölze, Pappeln, Birken, Baumweiden und abgestorbene Bäume. Somit können wir nun leichter dafür sorgen, dass alle Bäume gut geschützt werden. Dieser Schutz ist wichtig, da Bäume für uns Menschen viele Vorteile bieten. Sie helfen dabei, unser Klima zu regulieren, sie schützen uns vor Lärm und sie sorgen dafür, dass mehr Sauerstoff in der Luft ist. Daher ist es wichtig, dass wir auch weiterhin darauf achten, dass unsere Bäume geschützt werden.
Bundesnaturschutzgesetz: Fällen von Bäumen verboten!
Du solltest dir bewusst sein, dass das Fällen von Bäumen außerhalb von Wäldern laut Bundesnaturschutzgesetz zwischen dem 1. März und dem 30. September verboten ist. Zu dieser Zeit ist eine Sommerruhe einzuhalten, weil Vögel, aber auch andere Tiere in den Bäumen nisten können. Es ist unerlässlich, die Natur zu schützen und zu respektieren, damit alle Lebewesen in ihr in Harmonie leben können.
Geschützte Bäume: Was § 3 der Baumschutzverordnung sagt
Du hast sicher schon mal den ein oder anderen Baum gesehen, der geschützt ist. Doch nicht jeder Baum wird automatisch geschützt. § 3 der Baumschutzverordnung nennt die Ausnahmen. Einzelbäume müssen einen Durchmesser von mindestens 25 cm haben, gemessen in 1,30 m Höhe. Kleinere Bäume sind aber dennoch geschützt, wenn sie Teil einer Baumgruppe, einer Allee oder eines Knickes sind. Wenn du dir also unsicher bist, ob dein Baum geschützt ist, solltest du dich über die jeweiligen Bestimmungen informieren.
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BnatSchG: Bäume fällen von März-September verboten
Von März bis September ist das Fällen von Bäumen gesetzlich untersagt – ein Grundsatz, der im Bundesnaturschutzgesetz (BnatSchG) geregelt ist. Dadurch soll die Nistzeit der Vögel geschützt werden. Im Frühjahr und Sommer nutzen verschiedene Vogelarten Bäume als Brutplatz, um ihre Eier und Jungen aufzuziehen. Dieser Lebensraum muss geschützt werden, damit die Population erhalten bleibt. Insbesondere für besonders gefährdete Arten ist es von großer Bedeutung, dass wir Rücksicht auf die Natur nehmen und sie nicht ohne weiteres zerstören.
Gesetzlich geschützte Bäume – Hier erfährst Du mehr!
Du bist Dir unsicher, welche Bäume gesetzlich geschützt sind? Keine Sorge, wir erklären Dir, welche Bäume vom gesetzlichen Mindestschutz ausgenommen sind. Dies sind Bäume in Hausgärten, mit Ausnahme von Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Buchen, Obstbäume, mit Ausnahme von Walnuss und Esskastanie, Pappeln im Innenbereich, Bäume innerhalb von Kleingärten, die dem Kleingartenrecht unterliegen und Wälder. Außerdem gibt es noch weitere Einträge, die vom gesetzlichen Mindestschutz ausgenommen sind. Achte darauf, dass Du nicht ohne Genehmigung Bäume fällst, die geschützt sind. Solltest Du Dir unsicher sein, ob ein Baum geschützt ist, kannst Du Dich auch an die zuständigen Behörden wenden.
Antrag Fällung Gehölz: Wann Genehmigung nötig?
Du musst einen Antrag bei der Naturschutzbehörde für die Fällung von Gehölzen stellen, wenn einzelnstehende Bäume mit einem Stammdurchmesser von 50 cm oder mehr gefällt werden sollen. Allerdings gibt es Ausnahmen. Nicht-heimische Nadelbäume wie Fichten, Tannen oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko benötigen keine Genehmigung. Diese Bäume dürfen ganzjährig ohne Antrag gefällt werden. Beachte, dass bei der Fällung von Bäumen die jahreszeitlichen Einschränkungen der Naturschutzbehörde beachtet werden müssen.
Baumschutz: Wann ist das Fällen eines Baumes erlaubt? (50 Zeichen)
Du möchtest gerne einen Baum fällen? Dann solltest Du wissen, dass das nur in bestimmten Zeiträumen erlaubt ist. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist das Fällen eines Baumes von Oktober bis einschließlich Februar erlaubt. In den übrigen Monaten ist es verboten. Dieses Verbot gilt auch in Gemeinden, die keine Baumschutzsatzung verabschiedet haben. Doch Achtung: Einige Gemeinden haben eine eigene Baumschutzsatzung, die andere Regeln vorschreibt. Deshalb solltest Du vorher bei der zuständigen Behörde nachfragen, welche Regeln für Dich gelten. So kannst Du Dir sicher sein, dass Du alles richtig machst.
Gut vorbereitet zum Erfolg: So fällst du einen Baum
Gut vorbereitet zum Erfolg – so gelingt das Fällen eines Baums! Planung ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Bevor du loslegst, solltest du die Fällrichtung einschätzen und den Baum entsprechend zurückschneiden. Außerdem ist es wichtig, die richtige Fälltechnik zu wählen. Untersuche den Baum auch auf Krankheiten, bevor du loslegst. Zu guter Letzt solltest du das richtige Werkzeug aussuchen. Eine Motorsäge ist hier das Mittel der Wahl, aber auch andere Werkzeuge können helfen. Achte darauf, dass du die richtige Kombination aus Kraft und Sicherheit wählst. Dann steht einem erfolgreichen Baumfällen nichts mehr im Wege!
Baumschnitt: So informierst Du Dich vorher richtig!
Du darfst in Deinem eigenen Garten nicht einfach Bäume abholzen oder einkürzen. In vielen Gemeinden gibt es verschiedene Baumschutzsatzungen, die vorschreiben, ob, wann und wie Bäume und Hecken geschnitten werden dürfen. Es ist wichtig, dass Du Dich vor einer Schnittmaßnahme informierst, da nicht nur die Erhaltung des Baumes, sondern auch die Sicherheit von Passanten berücksichtigt werden muss. Denn schon ein kleiner Ast kann große Schäden anrichten. Außerdem solltest Du Dich bei der Durchführung der Arbeiten an einen professionellen Gärtner wenden, da nur er die nötigen Kenntnisse hat, um die richtige Art und Menge an Schnitt gewährleisten zu können.
Pflanze deine Tanne richtig: 5 Jahre Wachstum & 2m Abstand
Du hast vor, eine Tanne an deiner Grundstücksgrenze zu pflanzen? Wunderbar! Damit du weißt, worauf du achten musst, haben wir hier ein paar Informationen für dich. Wachstum von Tannen dauert in der Regel etwa fünf Jahre. In dieser Zeit erreicht die Tanne die Höhe von zwei Metern – während sie wächst, darf sie nur fünfzig Zentimeter von der Grundstücksgrenze entfernt stehen. Sobald die Tanne zwei Meter hoch ist, muss der Abstand laut der meisten Regelwerke mindestens zwei Meter betragen. Damit du nicht in Schwierigkeiten kommst, solltest du diese Regelung unbedingt beachten.
Pflanze Deinen Baum & Erhalte Bestandsschutz im 5.Wuchsjahr
Ab dem Zeitpunkt, an dem Du Deinen Baum pflanzt, ist er bis zum Ablauf des fünften Wuchsjahres als „Jungbaum“ bekannt. Mit Beginn des sechsten Jahres wird er als „erwachsen“ bezeichnet und erhält automatisch Bestandsschutz. Diese Regel gilt für alle Laub- und Nadelbäume, einschließlich Tannen, die sich an Deiner Grundstücksgrenze befinden. Es ist wichtig, dass Du die ersten fünf Jahre darauf achtest, dass der Baum ausreichend gegossen und gepflegt wird, damit er überleben kann.
Geschützte Bäume: Warum sie für unsere Artenvielfalt wichtig sind
Du hast sicher schon mal etwas von geschützten Bäumen gehört. In Deutschland sind diese Bäume, die vor allem für den Erhalt unserer Artenvielfalt und den Schutz des Ökosystems eine wichtige Rolle spielen, gesetzlich vorgeschrieben. Geschützt sind alle Bäume ab einem Stammumfang von 60 cm, gemessen in 100 cm Höhe. Darunter fallen auch Obstbäume, welche jedoch Sonderbedingungen bezüglich des Stammumfangs haben, wenn sie wirtschaftlich genutzt werden. Diese Regelungen sind wichtig, um die Artenvielfalt zu erhalten und weitere negative Folgen des Klimawandels abzumildern. Daher ist es wichtig, dass wir uns alle an diese Regelungen halten, um unsere Umwelt zu schützen.
Baumfällung: Wissen, Genehmigungen & Preise prüfen
Sie können auch in Ihrer Nachbarschaft nachfragen, ob es bisher schon ähnliche Fällungen gab. Wenn es eine Baumschutzsatzung gibt, können Sie dort in Erfahrung bringen, welche Bäume gefällt werden dürfen und welche nicht. Es ist auch möglich, dass Sie eine Genehmigung beantragen müssen, um den Baum fällen zu können. Auch die Kosten für die Fällung des Baumes können variieren. Es ist daher ratsam, möglichst viele Informationen einzuholen und verschiedene Fällunternehmen auf ihre Preise zu kontaktieren, um das beste Angebot zu bekommen. Wenn Sie zum Beispiel einen Obstbaum fällen möchten, sollten Sie unbedingt auch den Lieferanten des Saatguts kontaktieren, um zu erfahren, ob eine Fällung überhaupt möglich ist.
Rhododendren und Azaleen: Warum sie nicht geschnitten werden sollten
Du hast sicher schon mal Rhododendren und Azaleen gesehen und bist vielleicht sogar schon begeistert von ihren schönen Blüten. Aber hast Du gewusst, dass diese Pflanzen am besten gar nicht geschnitten werden sollten? Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Rhododendren und Azaleen spezielle Bodenbedingungen benötigen. Sie lieben saure Böden mit einem pH-Wert von 4,5 bis 5,5. Diese sauren Böden sind für andere Pflanzen sehr schwer zu erreichen, aber Rhododendren und Azaleen gedeihen in ihnen. Um einen solchen sauren Boden zu erhalten, ist es wichtig, alle paar Jahre Kompost oder Torf hinzuzufügen. Auf diese Weise können sie ein gesundes Wurzelsystem entwickeln und die Blütenpracht, für die sie so bekannt sind, zur Schau stellen.
Illegales Baumfällen: Geldbuße bis zu 50000 Euro droht
Wusstest Du, dass das Fällen von Bäumen ohne Genehmigung eine Ordnungswidrigkeit ist? Dafür kannst Du mit einer Geldbuße bis zu 50000 Euro rechnen. Allerdings liegt es im Ermessen der einzelnen Bundesländer, wie hoch die Strafe ausfällt. Zusätzlich zur Geldbuße droht auch der Schadenersatz. Am besten lässt Du die Finger von illegalem Baum-Fällen, denn schließlich können die Kosten eine böse Überraschung sein.
Kürzen Sie hohe Bäume richtig: Tipps & Tricks
Kürzen Sie hohe Bäume richtig und sicher! Wenn Sie eine Tanne kürzen möchten, benötigen Sie eine lange, standsichere Leiter. Außerdem sollten Sie unbedingt eine Säge und eine Gartenschere zur Hand haben. Für ältere Bäume kann es sinnvoll sein, auch eine Hebelastschere mit Teleskopstange zu verwenden, um die Äste zu entfernen. Der perfekte Zeitpunkt, um eine Tanne zu schneiden, ist der Winter, spätestens Ende März. Bei der Arbeit ist es wichtig, auf Ihre eigene Sicherheit zu achten und vorsichtig vorzugehen. Vergewissern Sie sich, dass die Leiter fest und sicher steht, bevor Sie damit beginnen, Äste abzuschneiden. Achten Sie auch darauf, dass die Äste, die Sie entfernen möchten, keine wichtigen Leitäste sind, die die Form des Baumes beeinflussen. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich an einen Fachmann, der Ihnen gerne zur Seite steht.
Bäume fällen: Messung, Grenzen & Ersatzpflanzung
Du darfst nicht einfach Bäume auf deinem Grundstück fällen. Es gibt gesetzliche Regelungen, an die du dich halten musst. Wenn du einen Baum fällen willst, musst du zuerst das Durchmesser des Stammes messen. Je nach Baumart liegt die Grenze bei 80cm (Laubbaum), 100cm (Nadelbaum) oder 150cm (Obstbaum). Es gibt jedoch regionale Unterschiede, die du beachten musst. Wenn du einen Baum gefällt hast, musst du normalerweise eine Ersatzpflanzung vornehmen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir vorher gut überlegst, ob ein Fällen wirklich notwendig ist.
Baumschnitt: 1. Oktober bis 28. Februar erlaubt
Du darfst zwischen dem 1. Oktober und 28. Februar Bäume und Äste schneiden. Während der Vogelschutzzeit, also vom 1. März bis 30. September, solltest du jedoch keine radikalen Schnitte machen, da die Vögel dann ihre Nester bewohnen. Form- und Pflegeschnitte sind aber erlaubt. Auch Maßnahmen zur Verkehrssicherung dürfen durchgeführt werden. Wichtig ist, dass du die Natur auch in der Vogelschutzzeit schonst und die Vögel nicht stören.
Bundesnaturschutzgesetz: Schneiden von Gehölzen verboten
Du kennst das bestimmt: In den Sommermonaten ist es verboten, bestimmte Gehölze zu schneiden. Gemeint ist das Bundesnaturschutzgesetz, das ein radikales Schnittverbot in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September für wichtige Biotopstrukturen wie Röhrichte, Bäume, Hecken, Gebüsche und sonstige Gehölze vorschreibt. Dieses Verbot dient dazu, die Fortpflanzung vieler Tierarten zu schützen. Der Schutz dieser Tiere ist besonders wichtig, damit sie nicht aussterben und viele Lebensräume erhalten bleiben. Es ist also wichtig, dass wir uns alle an das Schnittverbot halten, damit wir die Natur und die Tierwelt schützen können.
Sägen von Nussholz: Vermeide unerwartete Komplikationen
Nussholz ist ein besonderer Baum, da es beim Sägen oft zu unerwarteten Komplikationen kommen kann. Nicht selten bricht es auf einmal und reißt dabei Rindenstücke des Stammes mit ab. An ebendiesen kann der abgesägte Ast unter Umständen hängenbleiben und ein Weitersägen erschweren. Darüber hinaus besteht durch das Abreißen die Gefahr, dass das Kettensägeblatt eingeklemmt wird und so die Kettensäge beschädigt werden kann. Wenn Du also Nussholz sägst, solltest Du besonders aufmerksam sein, damit Du nicht unerwartete Probleme bekommst. Vermeide ein zu hohes Sägeblatttempo und wähle die richtige Kettenlänge, damit Du sicher und effizient sägen kannst.
Schlussworte
In Sachsen darf man Bäume auf privatem Grundstück jederzeit fällen, sofern es nicht durch ein Gesetz oder eine Satzung verboten ist. Wenn man einen Baum auf öffentlichem Grund fällen möchte, muss man dafür eine Genehmigung vom zuständigen Forstamt beantragen. Es gibt auch einige Bäume, die als besonders schützenswert gelten und die man deshalb nicht fällen darf. Informiere dich also immer vor dem Fällen eines Baumes über die lokalen Gesetze.
Es ist wichtig, beim Fällen von Bäumen in Sachsen die Gesetze und Vorschriften einzuhalten. Daher solltest du dich vorher informieren, bevor du einen Baum fällst, um sicherzustellen, dass du alles richtig machst.