Was du über das Fällen von Bäumen wissen musst – Wann darf man einen Baum fällen?

Baumfällung in Deutschland erlaubt

Du hast einen Baum, der fällt werden soll? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag werden wir uns gemeinsam anschauen wann du einen Baum fällen darfst und was du dabei beachten musst. Wir klären auch, welche Konsequenzen es hat, wenn du gegen die Regeln verstößt. Also, lass uns loslegen!

Du darfst einen Baum fällen, wenn du eine ausdrückliche Genehmigung dazu von der zuständigen Behörde hast. Ohne eine solche Genehmigung ist es illegal, einen Baum zu fällen. Es ist auch wichtig, dass du daran denkst, dass es einige Arten von geschützten Bäumen gibt, die nicht gefällt werden dürfen.

Fällung heimischer Bäume: Antrag bei Naturschutzbehörde nötig?

Du musst einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen, wenn Du einen einzelnstehenden Baum fällen möchtest, der einen Stammdurchmesser von mindestens 50 cm hat. Es gibt aber Ausnahmen: Nicht-heimische Nadelbäume, wie Fichte, Tanne oder Thuja, sowie exotische Laubbäume, wie Tulpenbäume und Gingko, dürfen das ganze Jahr über gefällt werden, ohne einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen zu müssen. Es empfiehlt sich trotzdem, sich vorab bei der Behörde zu informieren und zu schauen, ob der gewünschte Baum fällrechtlich geschützt ist. Wenn der Baum nämlich geschützt ist, ist die Fällung auch ohne Genehmigung nicht erlaubt.

Tannenpflanzen an Grundstücksgrenze: Wachstumszeit & Abstandshöhe

Du hast vor, eine Tanne an deiner Grundstücksgrenze zu pflanzen? Dann solltest du wissen, dass Tannen langsam wachsen. Das bedeutet, dass es etwa fünf Jahre dauert, bis sie zwei Meter hoch sind. Bis zu dieser Höhe darfst du die Tanne nur fünfzig Zentimeter von der Grundstücksgrenze entfernt pflanzen. Wenn sie größer wird, muss der Abstand nach den meisten Regelwerken mindestens zwei Meter betragen.

Bäume fällen auf Privatgrundstücken: Durchmesser, Genehmigung, Ersatzpflanzung

Du darfst auf Privatgrundstücken Bäume nur dann fällen, wenn der Stammdurchmesser unter 80cm (Laubbaum), 100cm (Nadelbaum) oder 150cm (Obstbaum) liegt. Es gibt regionale Unterschiede, die du beachten musst. In den meisten Fällen musst du auch eine Ersatzpflanzung vornehmen. Achte aber auch darauf, dass die Bäume vorher ordnungsgemäß genehmigt wurden. Denn einige Bäume sind in bestimmten Regionen geschützt, sodass du sie nicht einfach eigenmächtig fällen darfst.

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Tanne schneiden: Richtige Ausrüstung & Zeitpunkt

Du brauchst eine Leiter, um eine hohe Tanne zu schneiden. Achte darauf, dass sie standsicher ist. Außerdem brauchst Du eine Säge und eine Gartenschere, eventuell auch eine Hebelastschere mit Teleskopstange. Wichtig ist, dass Du den richtigen Schnitttermin wählst. Am besten ist es, den Baum schon im Winter, spätestens aber bis Ende März zu schneiden. So verhinderst Du, dass du die Blätter schneidest und den Baum schädigst. Es ist also wichtig, dass Du die richtige Ausrüstung und den richtigen Zeitpunkt wählst, um die Tanne zu schneiden.

Baumfällung nach Genehmigung erlaubt

Gestalte deinen Garten: Werkzeuge für dünne & dicke Äste

Du hast vor, deinen Garten zu gestalten? Dann solltest du dir unbedingt die richtigen Werkzeuge zulegen. Mit einer Gartenschere kannst du die dünnen Zweige und Äste einkürzen und abschneiden. Für dickere Zweige und Äste ist eine Astschere die richtige Wahl. Für hohe Äste empfiehlt es sich, einen Hochentaster zu verwenden. Bei STIHL gibt es eine große Auswahl an Astscheren und Astsägen sowohl für dicke als auch für dünne Äste. Um deinen Garten in eine Wohlfühloase zu verwandeln, solltest du also auf die richtigen Werkzeuge achten.

Siehe auch:  Warum du Bäume unbedingt kalken solltest: 5 wichtige Gründe

Gartenschnitt: Erlaubt und verboten – Pflege ganzjährig

Du hast vielleicht schon einmal von dem Radikalschnitt gehört, den Gärtnern auch als „auf den Stock setzen“ bekannt ist. Dieser ist zwar zwischen dem 1. Oktober und Ende Februar erlaubt, ab dem 1. März jedoch verboten. Aber keine Sorge, das heißt nicht, dass du die Pflege deiner Pflanzen aufschieben musst. Ganzjährig erlaubt sind schonende Form- und Pflegeschnitte, die den Zuwachs der Pflanzen bändigen. So kannst du sichergehen, dass deine Gartenpflanzen immer gesund und grün wachsen!

Schnittprojekte günstig: Handsäge & Motorsäge, Fachkräfte

Hast Du ein größeres Projekt, bei dem der Schnitt mittels Handsäge oder Motorsäge erfolgen muss? Dann weißt Du sicherlich, dass das nicht ganz günstig ist. Aber keine Sorge, wir helfen Dir dabei! Es kommt immer darauf an, welches Gerät verwendet werden muss und wie viele Fachkräfte dafür benötigt werden. Wenn Du eine Handsäge benutzt, kostet das zwischen 40 und 55 Euro pro Stunde. Sollte eine Motorsäge nötig sein, sind es zwischen 75 und 90 Euro pro Stunde. Falls Du ein Team mit zwei Fachkräften benötigst, liegt der Stundensatz im Schnitt bei 140 bis 180 Euro. Wir beraten Dich gerne bei Deinem Projekt und helfen Dir dabei, den besten Weg für die Umsetzung zu finden.

Baum-Schutz: Laub- & Nadelbäume, öffentliche Grünanlagen

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Bäume geschützt werden. Dieser Schutz gilt sowohl für Laub- als auch für Nadelbäume. Allerdings nicht für Obstbäume und auch nicht für Bäume, die sich in Baumschulen befinden. Der Schutz ist immer von einem bestimmten Stammumfang abhängig. Meistens muss der Umfang des Stammes in einer Höhe von einem Meter 80 Zentimeter betragen. Außerdem werden normalerweise auch die Bäume in öffentlichen Grünanlagen unter Schutz gestellt. Also, wenn du mal einen Baum findest, der dir gefällt, schau mal, ob er unter Schutz steht. Nur so kannst du sichergehen, dass er auch noch in ein paar Jahren dort steht.

Geschützte Bäume: Mindestdurchmesser 25 cm

Du hast vielleicht schon einmal davon gehört, dass manche Bäume geschützt sind? Das stimmt auch, denn in § 3 der Baumschutzverordnung sind die Ausnahmen genau geregelt. Einzelbäume müssen einen Durchmesser von mindestens 25 cm haben, gemessen in 1,30 m Höhe. Kleinere Bäume sind nur dann geschützt, wenn sie Teil einer Baumgruppe, einer Allee oder eines Knickes sind. Wenn du dir also einen schönen Baum in deinem Garten direkt vorm Fenster wünschst, achte darauf, dass er mindestens 25 cm Durchmesser hat, denn nur so kannst du sicher sein, dass er geschützt ist.

Miteigentümerversammlung: Entscheidung über Fällung von Bäumen

Auf der Eigentümerversammlung müssen meistens Entscheidungen über die Fällung bestimmter Bäume getroffen werden. Dazu ist es notwendig, dass die Mehrheit der Miteigentümer dem Antrag zustimmt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein einzelner Miteigentümer nicht eigenmächtig einen Baum fällen darf, da er dafür unter Umständen schadensersatzpflichtig werden kann. Es ist daher stets ratsam, sich vorher mit den anderen Miteigentümern abzustimmen und gemeinsam eine Entscheidung zu treffen.

 Baumfällen erlaubt - wann und wie

Baumschäden: Haftpflicht übernimmt Kosten für Nachbarn’s Grundstück

Wenn der Schaden aber durch einen gesunden oder kranken Baum verursacht wurde, muss man unterscheiden: Wenn der Baum auf dem Grundstück des Nachbarn steht, übernimmt die Haftpflichtversicherung des Eigentümers des Baumes die Kosten für die Reparatur. Wenn der Baum aber auf dem Grundstück des betroffenen Nachbarn steht, ist er selbst für den Schaden verantwortlich. In diesem Fall müssen die Kosten für die Reparatur, den Abtransport, etc. vom Nachbarn selbst übernommen werden. Um sicherzustellen, dass man nicht für den Schaden des Nachbarn aufkommen muss, sollte man den eigenen Baumbestand regelmäßig überprüfen und kranken Bäumen rechtzeitig auf den Grund gehen. So kann man Schäden, die von einem eigenen Baum verursacht werden, vorbeugen.

Siehe auch:  Wann ist der beste Zeitpunkt, um Bäume in NRW zu fällen? Hier sind die Antworten!

Wohngebäudeversicherung & Haftpflicht: Schäden durch Bäume abdecken

Wenn Dein Baum einen Schaden an Deinem Haus verursacht, zahlt Dir Deine Wohngebäudeversicherung in der Regel die Kosten für die Reparaturen. Manchmal kann es vorkommen, dass Dein Baum auf die Liegenschaft eines Nachbarn fällt und dort einen Schaden anrichtet. In diesem Fall übernimmt die Wohngebäudeversicherung keine Kosten, sondern es übernimmt die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht des Nachbarn. Die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht sorgt dafür, dass der Nachbar im Falle eines Schadens für die Kosten aufkommt. Es lohnt sich also, sowohl eine eigene Wohngebäudeversicherung als auch eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht des Nachbarn abzuschließen. So bist Du auf alle Eventualitäten vorbereitet und kannst Schäden, die durch Bäume verursacht werden, schnell und unkompliziert begleichen.

Bäume ohne Genehmigung fällen? Bußgeld bis zu 100.000 Euro!

Du solltest aufpassen, wenn du einen Baum ohne Genehmigung fällst. Denn es können saftige Bußgeldern drohen – je nach Bundesland sogar bis zu 100.000 Euro. Zum Beispiel in Düsseldorf liegt die Summe bei 50.000 Euro. Auch in Mecklenburg-Vorpommern können bis zu 100.000 Euro fällig werden. Vermeide es also unbedingt, Bäume aus freiem Willen zu fällen, ohne eine Genehmigung zu haben. Es zahlt sich nicht aus!

Richtiges Fällen eines Nadelbaumes: Zeit, Ausnahmen und Gutachten

Wenn Du einen Nadelbaum fällen möchtest, ist es wichtig, die richtige Zeit dafür zu wählen. Im Allgemeinen ist das Fällen eines Baumes innerhalb der Zeit vom 1. März bis zum 30. September untersagt. Solltest Du also in dieser Zeit einen Nadelbaum fällen wollen, benötigst Du eine Ausnahmegenehmigung.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen, die es Dir ermöglichen, auch in der Zeit des Fällverbots einen Nadelbaum zu fällen. Wenn zum Beispiel ein Baum in unmittelbarer Nähe zu Deinem Zuhause oder einer öffentlichen Einrichtung steht und ein Risiko darstellt, dann ist ein Fällen unter bestimmten Bedingungen möglich.

Es ist jedoch wichtig, dass Du vor dem Fällen eines Nadelbaumes immer ein Expertengutachten einholst. Dieses Gutachten beurteilt den Zustand des Baumes und stellt fest, ob es notwendig ist, ihn zu fällen. Auch wenn Du eine Ausnahmegenehmigung erhalten hast, musst Du ein Gutachten in Auftrag geben, um sicherzustellen, dass der Baum sicher gefällt werden kann.

Fasse Deine Entscheidung, einen Nadelbaum zu fällen, also nicht leichtfertig. Überlege Dir, ob es wirklich notwendig ist und ob es eine Alternative gibt, die weniger Eingriff in die Natur bedeutet. Solltest Du doch zu dem Schluss kommen, dass das Fällen der einzige Weg ist, um die Sicherheit in Deiner Umgebung zu gewährleisten, dann ist es wichtig, dass Du die richtige Zeit dafür wählst, um gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften zu folgen.

Kosten für Tanne fällen: 200-400€ normal, mehr bei komplexer Fällsituation

Runden wir doch mal die Kosten für das Fällen einer größeren Tanne ab: Bei normalen Fällsituationen kannst Du mit Kosten in Höhe von ca. 200-400€ für das Fällen rechnen. Es kann aber durchaus vorkommen, dass Du in einer komplexeren Fällsituation noch mehr ausgeben musst. Denk beispielsweise an eine Tanne, die sich in der Nähe eines Gebäudes oder eines anderen Hindernisses befindet – dann sind erfahrungsgemäß etwas höhere Kosten nötig.

Siehe auch:  Wie hoch dürfen Bäume im Kleingarten sein? Erfahre die höchstzulässige Größe!

Kosten für eine Baumfällung: 800 Euro und mehr

Du solltest also mit insgesamt ca. 800 Euro rechnen, wenn du einen Baum fällen lassen möchtest. Aber bedenke, dass es noch weitere Kostenpunkte geben kann, die du berücksichtigen musst. Zum Beispiel kann es sein, dass du einen Baumfäller beauftragen musst, der zusätzliche Kosten verursacht, oder du benötigst einen Kran, um den Baum abzutransportieren. Auch die Entsorgung des Baumstamms kann zu zusätzlichen Kosten führen. Informiere dich daher am besten vorher über alle möglichen Kosten, damit du die Kosten der Baumfällung einschätzen kannst.

Sichere Abstände zu Bäumen und Sträuchern: Mindestens 50 cm

Wenn du in deinem Bundesland keine konkreten rechtlichen Vorschriften findest, dann solltest du auf Nummer sicher gehen und einen Mindestabstand von 50 Zentimetern bei Bäumen und Sträuchern bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern einhalten. Bei höheren Pflanzen solltest du mindestens einen Meter Abstand wahren. So kannst du sichergehen, dass du kein Risiko eingehst.

Welche Bäume sind vom Mindestschutz ausgenommen?

Du fragst Dich, welche Bäume nicht vom gesetzlichen Mindestschutz abgedeckt sind? Hier kommt die Antwort: Bäume in Hausgärten, mit Ausnahme von Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Buchen, Obstbäume, mit Ausnahme von Walnuss und Esskastanie, Pappeln im Innenbereich, Bäume innerhalb von Kleingärten, die dem Kleingartenrecht unterliegen, Wald, Parkanlagen und Hecken sind nicht vom gesetzlichen Mindestschutz abgedeckt. Außerdem gibt es noch weitere Einträge, die nicht vom gesetzlichen Mindestschutz abgedeckt sind. Hierzu gehören Bäume, die in Naturschutzgebieten stehen, öffentliche Anlagen und Bäume, die nicht den Mindeststandards entsprechen. Wenn Du Dir also unsicher bist, ob Dein Baum geschützt ist oder nicht, empfiehlt es sich, die lokalen Gesetze zu prüfen.

Achte auf deine Baumschutzsatzung – Geldstrafe droht!

Du solltest auf jeden Fall darauf achten, wenn du in deiner Nähe eine Baumschutzsatzung hast. Wenn ein Baum einen bestimmten Umfang in einer Höhe von 1m überschreitet, darf er nicht mehr entfernt werden. Dieser Umfang wird von der Stadt/Gemeinde festgelegt. Wenn du trotzdem einen Baum entfernst, ohne eine Genehmigung zu besitzen, kann das zu einer hohen Geldstrafe führen. Sei also vorsichtig und informiere dich, bevor du einen Baum entfernst!

Brauche ich eine Genehmigung zum Fällen eines Baums?

Du möchtest einen Baum fällen, aber weißt nicht, ob du dafür eine Genehmigung brauchst? In den meisten Fällen müssen Sie dafür eine Genehmigung beantragen, egal ob der Baum geschützt ist oder nicht. Besonders Laub- und Nadelbäume mit einem Stammumfang von ca. 60 bis 80 cm werden von den meisten Bundesländern geschützt. Obstbäume hingegen sind meist von solchen Regelungen ausgenommen. Wenn du also einen Obstbaum fällen möchtest, musst du normalerweise keine Genehmigung beantragen. Beachte aber, dass du auch beim Fällen eines nicht geschützten Baums einiges beachten musst, wie beispielsweise das beachten von Abstandsregelungen oder das Entfernen des Stumpfes.

Zusammenfassung

Du darfst einen Baum nur dann fällen, wenn du eine behördliche Genehmigung dafür hast. In der Regel muss ein Fällgutachten erstellt werden, um zu bestimmen, ob der Baum gefällt werden kann oder nicht. Wenn du also einen Baum fällen möchtest, musst du zuerst eine Genehmigung einholen.

Es ist dir nicht gestattet, einen Baum eigenmächtig zu fällen. Solltest du dir unsicher sein, wann du einen Baum fällen darfst, solltest du dich an einen Fachmann wenden. Dieser kann dir sagen, wann du einen Baum fällen darfst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du einen Baum nur in Absprache mit einem Fachmann fällen darfst.

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