Warum fallen äpfel vom Baum bevor sie reif sind? Entdecke die Gründe und wie man es verhindern kann

Warum Äpfel vom Baum vor dem Reifen fallen

Hallo alle zusammen!
Habt ihr euch schon mal gefragt, warum Äpfel vom Baum fallen, bevor sie reif sind? Wir werden uns heute damit beschäftigen und gucken, warum das so ist.

Weißt du, manchmal passiert es einfach, dass Äpfel vom Baum fallen, bevor sie richtig reif sind. Das liegt meist daran, dass Äpfel an einem Ast zu viele sind und sie sich gegenseitig durch ihr Gewicht nach unten ziehen. Dadurch kann es passieren, dass Äpfel schon fallen, bevor die Äpfel reif sind. Auch wenn die Äste stark schwanken, können die Äpfel herunterfallen. Manchmal schüttelt der Wind auch die Äste, sodass die Äpfel abfallen. Aber keine Sorge, die meisten fallen wieder auf, bevor sie auf den Boden schlagen.

Bäume werfen ihre Früchte ab: Warum es passiert & wann es besonders häufig vorkommt

Du hast schon mal davon gehört, dass Bäume ihre Früchte abwerfen? Das kommt vor allem vor, wenn die Früchte zu spät oder unzureichend befruchtet wurden. Oder wenn es einfach zu viele Früchte an einem Baum gibt. Der Baum hat nicht genug Kraft, alle Früchte ausreichend zu versorgen, damit sie ausreifen und aromatisch werden.
Das Phänomen tritt besonders häufig auf, wenn es im Februar zu starken Frost kommt. Dann kann es sein, dass der Baum automatisch seine Früchte abwirft und so Platz für neue macht.

Junifruchtfall: Natürliche Auslese bei Apfelbäumen

Der Junifruchtfall ist eine natürliche Auslese, die besonders bei Apfelbäumen zu beobachten ist. Aber auch bei anderen Obstarten wie z.B. Birnen, Pflaumen oder Aprikosen kann man diesen Vorgang beobachten. Der Junifruchtfall bezeichnet dabei den Prozess, bei dem die Obstbäume im Frühling alle Früchte abwerfen, die nicht ausreichend befruchtet wurden. Dadurch können die Bäume ihre Energie darauf konzentrieren, die übrig gebliebenen Früchte zu reifen. So wird dafür gesorgt, dass die Bäume weniger Energie verschwenden und stattdessen mehr Kraft in die Fruchtreife investieren.

So erntest du die besten Äpfel: Beobachte den Baum!

Heb den Apfel vorsichtig an und dreh ihn ein wenig. Wenn er sich leicht vom Baum löst, weißt du, dass er reif ist. Aber wenn du ihn richtig ziehen musst, ist es besser, die Früchte am Baum zu lassen. Es lohnt sich also, die Apfelbäume sorgfältig zu beobachten und die Bäume erst dann zu ernten, wenn die Früchte voll ausgereift sind. Auf diese Weise schmecken sie am besten.

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Lagerung von Früchten: Ethylen und Abscisinsäure sorgen für Verderben

Du kennst sicherlich das Phänomen, dass man manche Früchte nicht miteinander lagert, da sie sich sonst schneller verderben. Wusstest du, dass das Gas Ethylen hierfür verantwortlich ist? Wie auch bei anderen Früchten, so ist es beim Apfelbaum der Fall, dass ein reifer, aber auch ein fauliger Apfel dieses Gas sendet. Dieses Gas fungiert dann als chemische Botschaft für die anderen Früchte, den Baum und für die benachbarten Blätter. Diese Blätter beginnen dann, das Hormon Abscisinsäure zu produzieren. Das Hormon sorgt dafür, dass die Früchte reifen und dann schneller verderben. Damit du deine Früchte länger frisch halten kannst, achte darauf, dass du unterschiedliche Früchte getrennt lagern musst.

 Warum Äpfel vom Baum fallen bevor sie reif sind

Wie Bäume durch Bestäuber mehr Früchte produzieren

Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie Bäume schon früh in der Saison üppig mit Blüten bedeckt sind. Doch nur mit dem Einsatz von Bienen und anderen Bestäubern können diese Blüten dann in Früchte umgewandelt werden. Der Berufsverband der deutschen Obstbauern erklärt, dass es nach der Bestäubung meist mehr Früchte gibt, als die Bäume bis zur Ernte ernähren können. Daher lassen sie manche schwächeren Exemplare abfallen. Dies ist ein natürlicher Prozess, den die Bäume dank spezifischer, von den Kernen produzierter Hormone steuern. Dadurch können sie sicherstellen, dass sie alle verbleibenden Früchte noch ausreichend ernähren und zur vollen Reife bringen können.

Apfelbäume düngen: Mit Naturdünger selbst gemischt

Du solltest deine Apfelbäume im Frühjahr unbedingt düngen. Am besten eignet sich dafür ein selbst gemischter Naturdünger. Für die Herstellung des Düngers eignet sich folgende Rezeptur: 3 Liter reifer Gartenkompost, 60 bis 80 Gramm Hornmehl, 40 Gramm Urgesteinsmehl und 10 Gramm Kalk. Damit versorgst du deine Apfelbäume mit allen wichtigen Nährstoffen. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel düngst, denn dann kann es zu einer Überdüngung kommen. Wenn du unsicher bist, kannst du auch einen Fachmann zur Beratung hinzuziehen.

Regelmäßige Düngung für gesunden Obstbaum

Damit Dein Obstbaum gut gedeiht, ist eine regelmäßige Düngung wichtig. Hierfür solltest Du Dir zwei Zeitpunkte merken: Der erste Düngertermin ist im Frühling, wenn die Knospen anfangen zu sprießen. Dafür eignet sich ein spezieller Obstbaumschnitt-Dünger. Der zweite Termin ist in den Monaten Mai oder Juni. Anschließend solltest Du Deinem Baum keinen weiteren Dünger mehr geben. Dadurch wird verhindert, dass Dein Baum zu schnell wächst. Es ist wichtig, dass Du bei der Düngung die Anweisungen auf der Packung beachtest. So kannst Du sichergehen, dass Dein Obstbaum genügend Nährstoffe bekommt und optimal gedeiht.

Keine Angst vor Pilzen im Garten: Richtige Bewässerung wichtig

Du musst beim Gärtnern keine Angst vor Pilzen haben. Obwohl sie sich schnell ausbreiten können, bleibt die Sporendichte und damit das Infektionsrisiko meist unverändert. Das liegt daran, dass die Sporen überall sind – ob im Garten oder im Kompost. Damit Pilze wachsen können, benötigen sie allerdings ausreichend Wasser. Daher solltest du bei zu trockener Erde auf jeden Fall das Gießen nicht vergessen.

Apfelwickler bekämpfen: Pheromonfallen als Lösung

Du hast schon mal von Apfelwicklern gehört? Ein nerviger Schädling, der gerne unsere Apfelbäume befällt. Doch es gibt eine Möglichkeit, um diese Plage in den Griff zu bekommen: Mit Pheromonfallen. Der Clou dabei: Sie locken die Apfelwickler-Männchen an. In den handelsüblichen Pheromonfallen befindet sich eine Kapsel mit dem Sexuallockstoff. Wenn die Männchen den Lockstoff riechen, werden sie angezogen und bleiben am Leim der Falle kleben. So können wir die Anzahl der Apfelwickler-Falter zwischen Mai und August reduzieren.

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Schütze deine Apfelernte vor Apfelwickler – Anleitung

Du solltest die Apfelwickler-Pheromonfalle unbedingt Mitte Mai aufhängen. Behalte sie bis Mitte August an Ort und Stelle und kontrolliere sie mindestens einmal pro Woche. Vergiss nicht, die Leimböden und Pheromonkapseln regelmäßig zu erneuern, damit die Falle ihren Zweck erfüllt. So kannst du dich vor Schäden durch den Apfelwickler schützen.

 Warum Äpfel vom Baum fallen bevor sie reif sind

Schütze deinen Obstbaum vor Schädlingen mit Leimringen

Du hast einen Obstbaum im Garten? Dann weißt du bestimmt, dass sich Schädlinge wie der Kleine Frostspanner gerne an ihm zu schaffen machen. Um ihnen Einhalt zu gebieten, solltest du deinen Baum mit Leimringen schützen. Der richtige Zeitpunkt dafür ist Mitte bis Ende September, denn dann legt der Schmetterling seine Eier ab. Damit dein Obstbaum nicht Schaden nimmt, solltest du deshalb ab Mitte bis Ende September die Leimringe anbringen. Anschließend kannst du dir sicher sein, dass dein Obstbaum auch im kommenden Jahr wieder saftiges Obst für dich bereithält.

Ausdünnung von Apfelbäumen: So reifen gesunde Äpfel

Wenn die Früchte im Apfelbaum dicht an dicht hängen, heißt es, dass Ausdünnung angesagt ist. Dabei werden die kleinen Äpfel aus dem Fruchtansatz entfernt, so dass nur noch zwei übrigbleiben. Dadurch können diese beiden Äpfel in Ruhe wachsen und zu gesunden, großen Äpfeln reifen. Diese Technik wird seit 2007 angewandt, damit die Früchte ausreichend Platz zum Wachsen haben.

Anzahl der Blätter beeinflusst Größe von Äpfeln

Um einen Apfel reifen zu lassen, sind normalerweise 10 bis 20 Blätter notwendig. Je mehr Blätter der Apfelbaum hat, desto größer können die Äpfel werden. Der Grund hierfür ist, dass mehr Stärke produziert wird, was ein Wachstum der Früchte unterstützt. Allerdings gibt es auch kleinere Sorten, die trotz weniger Blätter noch reife Äpfel tragen. Diese Sorten sind eher selten und entsprechen meist dem regionalen Klima und Boden.

Lagern von Äpfeln: Stiel nach unten & Wellpappe zwischen Schichten

Du solltest deine Äpfel am besten mit dem Stiel nach unten auf dem Regal lagern, ohne dass sie sich gegenseitig berühren. Wenn du aus Platzgründen mehrere Schichten Äpfel lagern musst, solltest du Wellpappe zwischen die Schichten legen. Dadurch wird verhindert, dass die Äpfel zerdrücken und sie sich noch besser lagern lassen. Außerdem schützt die Wellpappe die Äpfel vor Staub und Schmutz.

Wie man Bäume richtig gießt, Mulch anwendet und Schäden vermeidet

Du solltest Deine Bäume regelmäßig gießen, vor allem, wenn es draußen anhaltend trocken ist. Idealerweise gießt Du zwei- bis dreimal die Woche, damit sie genügend Wasser erhalten. Außerdem solltest Du Mulchmaterial, wie beispielsweise getrockneten Rasenschnitt, auf der Baumscheibe verteilen. Dadurch kann das Wasser besser gehalten und verdunstet nicht so schnell. Achte darauf, dass der Mulch der Baumscheibe nicht zu hoch ist, damit sich keine Pfützen bilden. Auch das kann zu Schäden an den Wurzeln führen.

Kaffeesatz als Dünger: Wie du deinen Garten wachsen lässt!

Du hast Kaffeesatz übrig und überlegst, ihn als Dünger zu benutzen? Das ist eine tolle Idee! Denn Kaffeesatz enthält Stickstoff, Phosphor und Kalium, die das Wachstum und die Fruchtreife verschiedener Pflanzen fördern. Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an und Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig. Aber Achtung: Setzlinge vertragen Koffein nicht gut, darum solltest du die Kaffeesatz-Düngung erst ab einer gewissen Pflanzengröße anwenden. Am besten, du arbeitest den Kaffeesatz, zum Beispiel mit einer Harke, in den Boden ein. So kann dein Garten wachsen und gedeihen!

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Sommerschnitt: Entferne Wassertriebe, Forme Zweige & Eindämme Krankheiten

Beim Sommerschnitt kannst Du Wassertriebe entfernen, wenn ein Baum lange nicht geschnitten wurde. Dadurch wird er wieder in seine schöne, natürliche Form gebracht und kann sich auf eine Pflanze entwickeln, die sich in ihre natürliche Umgebung einfügt. Dieser Schnitt sollte im Sommer und Frühherbst erfolgen, wenn die Blätter voll ausgebildet sind. Dabei kannst Du übermäßiges Wachstum und Krankheiten eindämmen. Auch die Zweige können in die gewünschte Form gebracht werden. So werden unerwünschte und zu schwache Äste entfernt und der Baum bleibt gesund.

Erntereife Äpfel ernten: 90 Grad und keine Lagerung

Greif zu, wenn du erntereife Äpfel ernten möchtest. Kippe den Apfel vorsichtig um 90 Grad nach oben. Der Apfel ist reif, wenn sich der Stiel problemlos vom Ast löst. Wenn nicht, lass ihn ein paar Tage länger hängen. Erntest du ihn zu spät, hält er nicht so lange. Damit deine Äpfel lange frisch bleiben, solltest du sie nach der Ernte schnell kühlen und nicht zu lange lagern. Auch eine ordentliche Reinigung ist sehr wichtig, um die Lagerungsdauer zu verlängern.

Unreife Äpfel als Geliermittel verwenden

Du hast unreifes Obst übrig und weißt nicht, was du damit machen sollst? Warum probierst du es nicht mal als Geliermittel? Unreife Äpfel sind dafür bestens geeignet. Der Grund dafür ist das vorhandene Pektin, welches in den Früchten enthalten ist. Pektin ist ein natürlicher Gelierstoff, der ideal dafür geeignet ist, Marmeladen und Gelees herzustellen. Zudem ist es ein sehr gesunder und natürlicher Zusatzstoff. Mit ein paar einfachen Schritten kannst du die unreifen Äpfel zu einem feinen Geliermittel verarbeiten. Dazu benötigst du lediglich einige Früchte, etwas Zucker und Wasser. Nach dem Kochen lässt sich das Geliermittel einfach im Kühlschrank aufbewahren und ist so für die nächste Marmeladen- oder Gelee-Produktion gewappnet. Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren!

Schlussworte

Äpfel fallen vom Baum, bevor sie reif sind, weil sie eine natürliche Abwehrmechanismus haben, um sich vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Wenn Äpfel an einem Baum zu lange hängen, werden sie anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Deshalb fallen sie bevor sie reif sind, um zu verhindern, dass sie zu viel Schaden nehmen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Äpfel vom Baum fallen, bevor sie reif sind, weil die Bäume ein natürliches Verteilungssystem haben, um sicherzustellen, dass einige Äpfel reifen, während andere weiter wachsen. Somit können wir davon ausgehen, dass Äpfel, die früh vom Baum fallen, ein wichtiger Teil des natürlichen Wachstums- und Verteilungsprozesses sind.

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