Du hast vor, einen Baum zu fällen, aber weißt nicht, ob du dafür eine Genehmigung brauchst? Keine Sorge, in diesem Artikel erfährst du, welche Bäume du in Berlin ohne Genehmigung fällen darfst. Ich erkläre dir, welche Bäume man fällen darf und was du beim Fällen beachten musst. Ich helfe dir auch dabei, herauszufinden, ob du eine Genehmigung für dein Fällprojekt brauchst. Also, worauf wartest du? Lass uns loslegen!
In Berlin benötigst Du eine Fällgenehmigung für alle Bäume, die eine Stammstärke von mehr als 30 cm haben. Solltest Du also einen Baum fällen wollen, der dicker als 30 cm ist, musst Du vorher eine Genehmigung bei der zuständigen Stelle beantragen.
Genehmigung beantragen: Wir übernehmen den Behördengang!
Du möchtest eine Genehmigung beantragen? Kein Problem! Wir übernehmen gerne den Behördengang für dich. Damit du rechtzeitig anfängst, solltest du uns am besten schon jetzt kontaktieren. Allerdings musst du dich auf eine Bearbeitungsdauer von bis zu acht Wochen einstellen. Erfahrungsgemäß liegen die Kosten für die Einholung der Genehmigungen zwischen 25 und 90 Euro. Wir helfen dir gerne dabei, die passende Genehmigung für dein Anliegen zu finden. Melde dich einfach bei uns und wir kümmern uns darum!
Antrag auf Fällung einzelner Bäume mit >50cm Stammdurchmesser
Du musst einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen, wenn Du einzelnstehende Bäume fällen möchtest, die einen Stammdurchmesser von mindestens 50 cm haben. Beachte jedoch, dass nicht-heimische Nadelbäume wie Fichte, Tanne oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko von dieser Regelung ausgenommen sind. Diese Bäume können das ganze Jahr über ohne einen Antrag gefällt werden. Vergiss aber nicht, dass Du eine Genehmigung brauchst, um Bäume zu fällen, die unter Naturschutz stehen, egal welche Art von Baum es ist.
Verantwortung von Grundstückseigentümern: Baumpflege für Verkehrssicherheit
Als Grundstückseigentümer mit Baumbestand hast Du eine große Verantwortung. Du bist dafür verantwortlich, dass Dein Baumbestand keine Gefahr für Dritte darstellt. Daher solltest Du Deine Bäume regelmäßig auf Schäden, Standfestigkeit und Erkrankungen überprüfen. Indem Du Deine Bäume regelmäßig kontrollierst, kannst Du sicherstellen, dass sie gesund und stabil bleiben. Eine regelmäßige Baumpflege ist daher unerlässlich, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Um den bestmöglichen Zustand Deiner Bäume zu gewährleisten, solltest Du einen qualifizierten Baumpfleger beauftragen, der Deine Bäume regelmäßig inspizieren und Dir gegebenenfalls professionelle Hilfe anbieten kann.
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6 Schritte zum sicheren Baumfällen: Gute Planung ist alles
6 Schritte zum erfolgreichen Baumfällen: Gute Planung ist alles, wenn Du einen Baum mit einer Motorsäge entfernen willst. Mach Dir vorher einen Plan, wie Du vorgehen möchtest, und schätze die Fällrichtung ein. Schneide den Baum vor dem Fällen an der Rückseite zurück, so dass er in die gewünschte Richtung fällt. Überlege Dir, welche Fälltechnik Du am besten anwenden möchtest. Rechne mit unvorhersehbaren Hindernissen und sei vorsichtig. Untersuche den Baum vor dem Fällen auf Anzeichen von Krankheiten, so dass Du mögliche Gefahren vorhersehen kannst. Wähle das richtige Werkzeug für die Aufgabe aus. Verwendung scharfe Sägen, um sicherzustellen, dass der Baum sicher und sauber fällt. Sei vorsichtig und schütze Dich mit der richtigen Schutzausrüstung.
Rhododendren & Azaleen – Schöne Blüten, wenig Pflege
Du hast bestimmt schon mal von Rhododendren und Azaleen gehört. Sie sind bekannt für ihre schönen Blüten und für ihre unkomplizierte Pflege. Wenn du also ein solches Ziergehölz in deinem Garten haben möchtest, musst du dir keine Sorgen machen, dass du viel Arbeit damit hast. Allerdings solltest du beachten, dass du diese Pflanzen nicht schneiden solltest – das ist seit 1903 ein allgemein akzeptierter Ratschlag. Dafür sind sie jedoch gut für die Umwelt, da sie sauber und nachhaltig wachsen. Sie sind auch ein häufiger Bestandteil von Gartenanlagen, da sie natürlich schön sind und sich mit anderen Blumen und Gewächsen gut kombinieren lassen. Insgesamt sind Rhododendren und Azaleen eine tolle Ergänzung für einen Garten, die wenig Pflege erfordern und trotzdem einen atemberaubenden Anblick bieten!
Seltene und gefährdete Bäume in Deutschland: Schützen und erhalten!
Du hast bestimmt schon einmal von Elsbeeren, Eiben, Rosskastanien, Wildäpfeln und Flatterulmen gehört. Doch viele Menschen wissen nicht, dass diese Baumarten in Deutschland als selten und gefährdet gelten.
Die Elsbeere ist ein kleiner, schnell wachsender und relativ kurzlebiger Baum, der hauptsächlich in lichten Wäldern vorkommt. Sie ist eine seltene Spezies, die in ganz Deutschland schon fast ausgestorben ist. Der Speierling ist ein mittelgroßer Laubbaum, der entlang von Gewässern und in lichten Wäldern vorkommt. Der Bestand ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen.
Die Schwarzpappel ist ein mittelgroßer, schnellwachsender Baum, der vor allem in Flussauen und an Ufern vorkommt. Sie ist ebenfalls als gefährdet einzustufen. Auch die Gewöhnliche Rosskastanie ist eine seltene Baumart, die vor allem in lichten Wäldern und an Waldrändern vorkommt. Sie ist besonders wegen des schönen Blüten- und Fruchtmusters bekannt.
Der Wildapfel ist ein seltener, aber relativ unauffälliger Baum, der hauptsächlich in lichten Wäldern und an Waldrändern vorkommt. Auch die Flatterulme ist eine gefährdete Spezies, die vor allem in Flussauen und an Ufern vorkommt. Sie ist ein schnellwachsender, mittelgroßer Baum.
Leider sind viele dieser seltenen und gefährdeten Baumarten in Deutschland bedroht. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie schützen und ihren Bestand erhalten. So können wir sicherstellen, dass diese besonderen Bäume auch in Zukunft für uns und kommende Generationen erhalten bleiben. Dazu kannst du beispielsweise beim Pflanzen von Bäumen helfen und so dazu beitragen, dass wir unsere heimische Flora erhalten.
Grundstückseigentümer haftet für Gefahrenherde – Schütze dich vor Schäden
Du hast eine Rechtsfrage? Dann solltest du dich an die Rechtsprechung halten. Denn laut ihr haftet in solchen Fällen grundsätzlich der Grundstückseigentümer. Er ist dazu verpflichtet, sein Grundstück verkehrssicher zu halten und somit für Gefahrenherde, wie z.B. einen Baum, verantwortlich. Wenn also ein solches Risiko besteht, solltest du unbedingt rechtliche Schritte unternehmen, um dich vor Schäden zu schützen. Es sei denn, du konntest das Risiko auf eine andere Weise minimieren, etwa durch den Einsatz von Schutzeinrichtungen, wie beispielsweise einem Geländer oder einem Netz. Auch die Einrichtung einer Baumsicherung ist eine Möglichkeit, um Schäden durch herabfallende Äste zu verhindern.
Verkehrssicherungspflicht: Bäume regelmäßig überprüfen!
Du bist dir unsicher, ob deine Bäume stabil genug sind, um Wind und Wetter auszuhalten? Dann ist es wichtig, dass du deine Verkehrssicherungspflicht erfüllst und deine Bäume regelmäßig überprüfst. Falls du dir nicht sicher bist, kannst du dich gerne an einen Fachmann wenden. Ein Baumpfleger1902 kann dir dabei helfen, wertvolle Ratschläge zu erhalten und sicherzustellen, dass deine Bäume stabil und sicher stehen. Er kann auch eine Beurteilung abgeben, wenn ein Baum gefällt oder beschnitten werden muss. So kannst du sicherstellen, dass du deine Pflicht zur Verkehrssicherung erfüllst.
Baumkletterer: Spezialisten für sichere Arbeit & Kosten
Als Baumkletterer sind Spezialisten gefragt. Denn bei den verschiedenen Aufgaben, die sie in luftiger Höhe erledigen müssen, kommen sie meist nur mit entsprechendem Know-how und Erfahrung weiter. Doch auch die Kosten, die durch den Einsatz der Baumkletterer entstehen, sind nicht zu unterschätzen. Etwa ein Drittel dieser Spezialisten arbeitet freischaffend und rechnet den Stundensatz dabei durchschnittlich mit 60 Euro0709 ab. Während der Arbeit müssen die Baumkletterer dabei einiges beachten – Schutzkleidung und spezielles Werkzeug sind da nur einige Punkte, die erfüllt werden müssen. Damit die Arbeit der Baumkletterer auch immer sicher ausgeführt werden kann, ist es daher wichtig, dass man auf kompetente Spezialisten setzt.
Gartenschere, Astschere & Hochentaster: Schneller & Einfacher Zweig & Ast Einkürzen
Mit einer Gartenschere kannst Du dünnere Zweige und Äste einfach und schnell einkürzen und abschneiden. Aber achte darauf, dass die Zweige und Äste nicht zu dick sind – dann solltest Du lieber zu einer Astschere greifen. Für höhere Äste empfehlen wir Dir, einen Hochentaster zu verwenden. Bei STIHL findest Du eine große Auswahl an Astscheren und Astsägen, die sich für dicke und dünne Äste eignen. Probiere es aus und erlebe den Unterschied!
Sommerruhe: Verbotenes Fällen von Bäumen außerhalb des Waldes
Du solltest wissen, dass es im Sommer verboten ist, Bäume, die nicht im Wald stehen, zu fällen. Johannes Hofele erklärt, dass laut Bundesnaturschutzgesetz eine Sommerruhe einzuhalten ist, denn in dieser Zeit können in den Bäumen Vögel oder andere Tiere leben. Deshalb ist es verboten, zwischen dem 1. März und dem 30. September Bäume zu fällen. Wenn du also einen Baum fällen möchtest, solltest du das lieber in den Wintermonaten machen, um die Natur zu schützen.
Fällen von Laub- und Nadelbäumen: Stammumfang beachten!
Du solltest keinen Laub- oder Nadelbaum fällen, wenn sein Stammumfang mehr als 80 cm bzw. 100 cm beträgt. Auch bei mehrstämmigen Bäumen mit nur einem Stamm, der mindestens 50 cm bzw. 60 cm Durchmesser aufweist, ist Fällen untersagt. Solange der Baum nicht krank oder gefährlich ist, solltest du ihn stehen lassen. Er schützt die Umwelt und bietet Tieren einen Lebensraum. Außerdem sorgt er für ein schönes Landschaftsbild.
Kosten für Baumschnitt-Arbeiten: 40-180 Euro/Stunde
Wenn du Baumschnitt-Arbeiten ausführen lassen willst, musst du in der Regel mit Kosten rechnen. Der Preis hängt dabei von der Art des Einsatzes ab. Wenn die Arbeiten mittels Handsäge erfolgen können, liegt der Stundensatz zwischen 40 und 55 Euro. Ist eine Motorsäge nötig, wird ein höherer Preis verlangt. Hier können die Kosten zwischen 75 und 90 Euro pro Stunde betragen. Wenn du ein Team mit zwei Fachkräften beauftragst, können die Kosten je nach Aufwand zwischen 140 und 180 Euro pro Stunde liegen. Umso größer das Projekt ist, desto höher ist auch der Preis. Lass dir am besten vorab ein Angebot unterbreiten und vergleiche die Preise, um die beste Wahl zu treffen.
Baum schützen: Größe ab 6. Wuchsjahr geschützt
Ab dem Zeitpunkt, an dem Du einen Baum pflanzt, ist er bis zu seinem fünften Geburtstag noch ein „Jungspund“. Erst mit Beginn des sechsten Wuchsjahres erreicht er seine volle Größe und ist dann durch den rechtlichen Bestandschutz geschützt. Das gilt nicht nur für Laubbäume, sondern auch für Nadelbäume wie zum Beispiel Fichten oder Tannen, die sich an Deiner Grundstücksgrenze befinden. Ab dem sechsten Wuchsjahr ist es Dir dann nicht mehr erlaubt, sie zu fällen oder zu beschneiden.
Arbeiten mit Nussholz: So bleibst du sicher!
Nussholz hat ein besonderes Merkmal: Es bricht auf einmal und reißt dabei Rindenstücke des Stammes ab. Dadurch, dass sich Rindenstücke des Stammes mitreißen lassen, besteht die Gefahr, dass der abgesägte Ast daran hängenbleibt. Zudem kann es vorkommen, dass das Kettensägeblatt eingeklemmt wird, wenn das Holz plötzlich bricht. Deswegen solltest du bei der Arbeit mit Nussholz besonders vorsichtig sein. Achte darauf, dass du Kettensägeblatt immer gut geschärft und ausbalanciert ist. Außerdem ist es ratsam, dass du dich beim Sägen immer am Ast festhältst, damit du beim Abreißen des Holzes nicht verletzt wirst.
Wie schnell wächst eine Tanne? Erfahre mehr über Pflanzabstand!
Du hast eine Tanne gepflanzt und möchtest wissen, wie schnell sie wächst? Dann hast du Glück, denn Tannen sind bekannt dafür, dass sie schnell wachsen. Nach etwa fünf Jahren hat eine Tanne in der Regel eine Höhe von zwei Metern erreicht. Damit du aber nicht in Konflikt mit deinen Nachbarn kommst, solltest du die Tanne bereits bei der Pflanzung einen Mindestabstand von 50 Zentimetern zur Grundstücksgrenze einhalten. Wächst sie anschließend weiter, sollten mindestens zwei Meter Abstand zur Grundstücksgrenze eingehalten werden. Also, keine Sorge, deine Tanne wird garantiert schnell wachsen und du kannst dich über ein schönes, grünes Grundstück freuen.
Baumfällen in Deutschland: Oktober bis Februar erlaubt
Du darfst in Deutschland von Oktober bis Februar einen Baum fällen. In den restlichen Monaten ist es laut Bundesnaturschutzgesetz verboten, einen Baum zu fällen. Dies gilt auch in Gemeinden, die keine Baumschutzsatzung haben. Mit dieser Regelung wird sichergestellt, dass brütende Vögel und andere Tierarten unbehelligt ihren Nachwuchs aufziehen können. Es ist wichtig, dass wir uns an die Regelung halten, um die Natur zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten.
Tannenkürzen: Leiter, Säge und Gartenschere benötigt
Wenn Du Dir vorgenommen hast, Deine hohe Tanne zu kürzen, ist eine lange, standsichere Leiter das A und O. Es ist wichtig, dass Du eine solche besorgst, die Dein Gewicht trägt, damit Du sicher arbeiten kannst. Außerdem brauchst Du eine Säge und eine Gartenschere, ggf. auch eine Hebelastschere mit einer Teleskopstange. Wähle am besten einen Schnitttermin im Winter, bis spätestens Ende März. Das ist der beste Zeitpunkt, denn dann ist die Pflanze noch ruhig, so dass die Schneidearbeiten einfacher und vor allem sicherer sind. Wenn Du die richtigen Werkzeuge und den passenden Zeitpunkt gewählt hast, kannst Du Dir sicher sein, dass Du die Kürzarbeiten an Deiner Tanne erfolgreich und sicher durchführen kannst.
Garten- und Landschaftsbau: So berechnest du Kosten für einen Baumgutachter
Du hast gerade dein neues Grundstück gekauft und möchtest nun den Garten oder die Landschaft gestalten? Dabei kann ein Baumgutachter dir helfen! Der Gutachter kann dir den Zustand des Gartens oder der Landschaft beurteilen und Lösungsvorschläge anbieten. Er ist Teil des Garten- und Landschaftsbaus und gehört zu den Honorarzonen 3 und 4. Für seine Dienstleistungen erhält er zwischen 75 und 80 Euro pro Stunde. Außerdem müssen Fahrtkosten in Höhe von 50 Cent pro Kilometer berücksichtigt werden. Wenn du also einen Baumgutachter beauftragen möchtest, solltest du zunächst die Kosten berechnen. Denn nur so kannst du sichergehen, dass du nicht zu viel für die Dienstleistung bezahlst.
Verkehrssicherheit: Baumkontrolle und -pflege als Verantwortung
Du hast als Kommune oder Baumbesitzer eine wichtige Verantwortung. Damit du dieser Verkehrssicherungspflicht nachkommen kannst, ist eine regelmäßige Baumkontrolle und -pflege unerlässlich. Die Kontrolle kann von einem Fachmann durchgeführt werden, aber auch Du selbst kannst eine einfache Kontrolle durchführen. Es ist wichtig, dass du die Ergebnisse deiner Kontrolle ordentlich dokumentierst, z.B. per Foto oder Video. So kannst du nachweisen, dass du deine Verpflichtungen als Kommune oder Baumbesitzer im Sinne der Verkehrssicherheit wahrnimmst.
Fazit
In Berlin darfst Du ohne Genehmigung keine Bäume fällen. Es gibt keine Ausnahme, auch wenn die Bäume krank oder schädlich sind. Wenn Du Bäume fällen möchtest, musst Du eine Genehmigung beantragen.
Nachdem wir uns mit dem Thema beschäftigt haben, können wir zu dem Schluss kommen, dass du in Berlin nur bestimmte Bäume fällen darfst, ohne dafür eine Genehmigung zu benötigen. Stelle also sicher, dass du dich über die lokalen Gesetze und Bestimmungen im Klaren bist, bevor du einen Baum fällst!