Entscheide richtig welche Bäume Du fällen darfst – Eine Anleitung für Anfänger

Baumfällung erlaubt - welche Bäume gelten

Du willst einen Baum fällen, aber hast keine Ahnung, welchen du wählen darfst? Keine Sorge, wir helfen dir! In diesem Text erfährst du, welche Bäume du fällen darfst und welche nicht.

Du darfst grundsätzlich nur Bäume fällen, die auf deinem Grundstück oder auf einem Grundstück stehen, für das du die Erlaubnis hast, die Bäume zu fällen. Es gibt auch bestimmte Arten von Bäumen, die aufgrund bestimmter Gesetze nicht gefällt werden dürfen. Du solltest auch immer erst eine Genehmigung von deiner örtlichen Forstbehörde einholen, bevor du überhaupt anfängst, Bäume zu fällen.

Baumfällen auf dem Grundstück: So musst Du vorgehen

Du hast ein Grundstück und möchtest einen Baum fällen? Dann solltest du vorher wissen, was du beachten musst! Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass regional unterschiedliche Vorgaben zu berücksichtigen sind. Außerdem darfst du Bäume auf deinem Grundstück nur dann fällen, wenn der Stammdurchmesser unter 80cm (Laubbaum), 100cm (Nadelbaum) oder 150cm (Obstbaum) liegt. Damit die Natur nicht zu sehr geschädigt wird, muss in der Regel auch eine Ersatzpflanzung getätigt werden. Wenn du dich hier nicht sicher bist, kannst du dich auch gerne an deine Gemeinde oder einen Baumexperten wenden. Sie können dir genau erklären, welche Vorschriften du beachten musst.

Erfahre mehr über die Wunder der Koniferen!

Du hast schon mal von Koniferen gehört? Sie wachsen als Bäume oder Sträucher und sind immergrün, das heißt, sie behalten das ganze Jahr über ihr saftiges Grün. Fast alle Arten der Nordhalbkugel besitzen nadelförmige Blätter, auf der Südhalbkugel sind es schuppenförmige oder laubartige Blätter. An manchen Orten kannst du sogar regengrüne Arten finden, die eine einzigartige, tiefgrüne Farbe haben. Koniferen sind ein wichtiger Bestandteil fast jedes Landschaftsbildes und sie sind auch als Zierpflanzen beliebt. Sie haben eine lange Geschichte und werden seit Tausenden von Jahren als Heil- und Zierpflanze verwendet.

Geschützte Bäume: Was es bedeutet und warum sie wichtig sind

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass bestimmte Bäume geschützt sind. Aber was bedeutet das eigentlich? Ein geschützter Baum ist ein Baum, der einen Stammumfang von mindestens 60 cm in 100 cm Höhe hat. Dieser Schutz gilt auch für Obstbäume, die für den wirtschaftlichen Nutzen angebaut werden. Diese Bäume haben spezielle Anforderungen an den Stammumfang. Damit werden sie vor übermäßiger Nutzung oder unerlaubtem Fällen geschützt. Wir sollten uns also bewusst machen, dass geschützte Bäume eine wichtige Rolle bei der Erhaltung unserer Umwelt spielen. Sie schützen unsere Landschaft und tragen zu einem gesunden Ökosystem bei. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie schützen und respektieren.

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Seltener und gefährdeter Bäume in Deutschland schützen

In Deutschland finden sich eine Vielzahl seltener und gefährdeter Baumarten. Besonders bekannt sind die Elsbeere und der Speierling, aber auch die Eibe, die Schwarzpappel, die Gewöhnliche Rosskastanie, der Wildapfel und die Flatterulme. Sie zählen zu den seltenen und vom Aussterben bedrohten Baumarten und man sollte sie deshalb unbedingt schützen.

Siehe auch:  Ein Anleitung zum Fällen eines Baumes: Mit diesen Schritten kannst du den Baum richtig fällen!

Besonders wichtig ist es, dass wir die Umwelt beobachten und auf Anzeichen achten, dass es den Bäumen und Pflanzen nicht gut geht. Dazu gehört, dass wir auf ein ungewöhnliches Blattwerk oder kranke Bäume achten und dann entsprechend reagieren. Auch das Pflanzen von seltenen und gefährdeten Baumarten kann ein wertvoller Beitrag zum Schutz dieser Bäume sein. Außerdem sollten wir sorgsam mit den natürlichen Ressourcen umgehen, denn nur so können wir sicherstellen, dass unsere Natur in Zukunft erhalten bleibt.

Baumauswahl ​für das Fällen

Geschützte Bäume: Wer § 3 der Baumschutzverordnung kennt, ist besser geschützt

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass bestimmte Bäume geschützt sind. Doch welche Bäume genau gemeint sind, das steht nicht jedem sofort klar. § 3 der Baumschutzverordnung gibt hier genaue Auskunft. Demnach müssen Einzelbäume, die geschützt werden sollen, einen Durchmesser von 25 cm aufweisen, gemessen in 1,30 m Höhe. Kleinere Bäume sind ebenfalls geschützt, wenn sie in einer Gruppe, zu einer Allee oder zu einem Knick gehören. Es lohnt sich also auf jeden Fall, die Baumschutzverordnung zu kennen. So kannst du dich vor ungewollten Fällungen oder Beschädigungen schützen!

Bäume fällen: Abstimmung auf Eigentümerversammlung notwendig

Auf einer Eigentümerversammlung müssen die Miteigentümer meist einstimmig beschließen, dass ein bestimmter Baum gefällt werden sollte. Solltest Du einen Baum eigenmächtig fällen, kann das unter Umständen zu Schadensersatzforderungen führen. Deshalb ist es sinnvoll, vorher mit allen Eigentümern Rücksprache zu halten und sich über die Mehrheitsentscheidung auf der Eigentümerversammlung abzustimmen. So kannst Du unerwünschten Konsequenzen vorbeugen.

Gesetzlicher Mindestschutz für Bäume in DE

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass bestimmte Bäume gesetzlich geschützt sind. In Deutschland gibt es einen gesetzlichen Mindestschutz für einige Bäume, wie zum Beispiel Eichen, Ulmen, Platanen, Linden oder Buchen. Aber es gibt auch einige Bäume, die von diesem gesetzlichen Mindestschutz ausgenommen sind. Dazu zählen zum Beispiel Bäume in Hausgärten, außer Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Buchen, Obstbäume, ausgenommen von Walnuss und Esskastanie, Pappeln im Innenbereich und Bäume innerhalb von Kleingärten, die dem Kleingartenrecht unterliegen. Auch Wald ist von diesem gesetzlichen Mindestschutz ausgenommen. Es gibt aber noch weitere Einträge, die nicht geschützt sind. Achte also darauf, dass Du Dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst, wenn Du Bäume schützen willst.

Naturschutzbehörde: Antrag stellen, um Bäume zu fällen

Du musst einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen, wenn du das ganze Jahr über einzelne Bäume eines Stammdurchmessers von 50 cm fällen willst. Allerdings gibt es Ausnahmen: Nadelbäume, die nicht heimisch sind wie zum Beispiel Fichte, Tanne oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko, sind davon ausgenommen. In manchen Fällen kann es auch dazu kommen, dass du eine Erlaubnis bekommst, aber nur unter bestimmten Auflagen. Es ist daher wichtig, dass du dich vorher über die Bedingungen informierst, die die Naturschutzbehörde für die Fällung von Gehölzen vorschreibt.

Kosten für das Fällen und Verarbeiten eines Baumes

Wenn du einen Baum fällen lassen möchtest, solltest du im Voraus die Kosten bedenken. Für die Genehmigung muss man in etwa 50 Euro einplanen. Anschließend kann der Baum gefällt werden, hierfür solltest du mit etwa 300 Euro rechnen. Wichtig ist auch, dass du die Wurzeln des Baumes entfernen lässt, um sicherzustellen, dass keine neuen Bäume mehr wachsen. Dies kannst du mit einem Fachmann machen lassen und dafür solltest du etwa 450 Euro einplanen. Wenn du den Baumstamm verarbeiten lassen möchtest, kannst du ihn zu Kaminholz machen lassen. Hierfür kannst du einen Fachmann beauftragen, der die Arbeit für dich erledigt.

Fällen von Bäumen: Wann und wie eine Ausnahmegenehmigung erhalten?

Wenn Du einen Nadelbaum fällen möchtest, solltest Du das zur richtigen Zeit machen. Normalerweise ist das Fällen von Bäumen zwischen dem 1. März und dem 30. September eines jeden Jahres verboten. Wenn Du aber dennoch in dieser Zeit einen Baum fällen möchtest, benötigst Du eine Ausnahmegenehmigung vom zuständigen Forstamt. Dabei musst Du beachten, dass die Genehmigung nur in bestimmten Fällen erteilt wird, wie zum Beispiel bei einer Gefahr für Menschen oder bei Schäden an Gebäuden und anderen Einrichtungen. Außerdem musst Du darauf achten, dass die Genehmigung nur für einzelne Bäume erteilt wird und nicht für den Abholzung von Wäldern. Wenn Du Dich an die Regeln hältst, kannst Du ohne Probleme Deinen Nadelbaum zur richtigen Zeit fällen.

Siehe auch:  Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Schneiden von Bäumen? Finde es jetzt heraus!

Bäume fällen welche erlaubt sind

Bäume in privaten Gärten pflanzen: Regeln & Hinweise

Es gibt zwar einige Regeln, die Beachtung finden müssen, aber keine Obergrenze für die Höhe von Bäumen in privaten Gärten. Allerdings ist es wichtig, dass Du Dich an einige Regeln hältst, um etwaige Probleme zu vermeiden. Zum Beispiel ist es wichtig, einen Abstand von mindestens zwei Metern zu Nachbargrundstücken einzuhalten und eine sorgfältige Wahl der Baumart und des Standorts zu treffen. Dies ist wichtig, um die Gesundheit des Baumes zu gewährleisten und mögliche Konflikte mit Deinen Nachbarn zu vermeiden. Außerdem solltest Du beim Pflanzen eines Baumes in Deinem Garten auch die vorhandene Energieversorgung in Betracht ziehen, da einige Bäume eine Gefahr für Kabel und Leitungen darstellen können. Es ist auch ratsam, den Baum regelmäßig zu schneiden und zu pflegen, um mögliche Schäden zu verhindern. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Baum gesund und schön bleibt.

Garten aufräumen: Astscheren und Astsägen von STIHL

Du möchtest deinen Garten auf Vordermann bringen? Dann bist du bei STIHL genau richtig! Mit einer Gartenschere kannst du dünnere Zweige und Äste einkürzen und abschneiden. Dickere Zweige und Äste solltest du lieber mit einer Astschere bearbeiten. Für hohe Äste ist ein Hochentaster ideal, um sie zu kürzen. Bei STIHL findest du eine große Auswahl an Astscheren und Astsägen für jede Art von Ästen. Damit kannst du deinen Garten ganz einfach aufräumen und in ein grünes Paradies verwandeln. Also worauf wartest du noch?

Kürzen einer Tanne: Winter der beste Termin!

Für das Kürzen einer hohen Tanne benötigst Du eine lange, standsichere Leiter. Auf jeden Fall solltest Du auch eine Säge und eine Gartenschere dabei haben, eventuell auch eine Hebelastschere mit einer Teleskopstange. Am besten wählst Du einen Schnitttermin im Winter, bis spätestens Ende März. Dann ist die Tanne noch in der Winterruhe und es drohen keine unerwünschten Folgen. Auch solltest Du bedenken, dass ein Kürzen in den Sommermonaten die Pflanze zu stark schwächen kann, da sie dann mehr Saft zur Verfügung hat. Deswegen ist es besser, ein Kürzen im Winter vorzunehmen. Wenn Du all das beachtest, kannst Du Deine Tanne sorgfältig und schonend kürzen.

Gebäude- & Hausratversicherung: Schütze Dich vor Bäumen vom Nachbargrundstück

Falls Dir ein Baum vom Nachbargrundstück auf Dein Eigenheim stürzt, dann bist Du nicht auf verlorenem Posten. Deine Gebäudeversicherung und Hausratversicherung springen in so einem Fall ein und übernehmen die Kosten für die Reparaturen. Es ist allerdings wichtig, dass Du Deine Versicherungen überprüfst, um sicherzustellen, dass sie für solche Fälle ausreichend versichert sind. Wenn nicht, solltest Du sie entsprechend erhöhen, um einen optimalen Schutz zu haben.

Rhododendren & Azaleen richtig schneiden: Wichtige Tipps

Rhododendren und Azaleen sind bei vielen Gartenliebhabern sehr beliebt. Sie sind aufgrund ihrer Farbenpracht und der leuchtenden Blüten ein echter Blickfang. Allerdings sollte man bei diesen Ziergehölzen vorsichtig sein, wenn es um das Schneiden geht. 1903 wurde nämlich erstmals empfohlen, dass Rhododendren und Azaleen nicht geschnitten werden sollten. Denn mit der falschen Schnitttechnik können sie schnell Schaden nehmen. Stattdessen empfiehlt es sich, verblühte Blüten einfach abzuschneiden. Außerdem sollte man beim Zurückschneiden darauf achten, dass nur die äußeren Triebe entfernt werden. Diese sollten aber nicht mehr als ein Drittel betragen. Außerdem sollte man nicht mehr als ein Drittel der Triebe pro Jahr entfernen. Dadurch bleibt die Pflanze schön kompakt und wird nicht übermäßig groß.

Siehe auch:  Warum sind im Harz so viele Bäume tot? Untersuche die Ursachen und wie wir helfen können

So pflanzt Du eine Tanne an der Grundstücksgrenze

Du hast vor, eine Tanne an der Grundstücksgrenze zu pflanzen? Dann solltest Du wissen, dass das Wachstum von Tannen etwa fünf Jahre dauert, bis sie die Höhe von zwei Metern erreicht haben. Bis zu diesem Zeitpunkt darf die Tanne nur 50 Zentimeter von der Grundstücksgrenze entfernt gepflanzt werden. Wenn sie dann weiter wächst, musst du sie mindestens zwei Meter von der Grenze entfernt pflanzen, so sagen es die meisten Regelwerke.

Kosten für das Fällen einer Tanne: So schätzt du sie richtig ein

Du hast vor, eine größere Tanne zu fällen? Dann musst du mit einigen Kosten rechnen, die sich auf rund 200 bis 400 Euro belaufen. Unter Umständen kann es sogar noch teurer werden, wenn die Fällsituation komplex ist. Es ist deshalb wichtig, dass du vorher eine genaue Kostenschätzung einholst und einen Fachmann hinzuziehst, der mit der Situation vertraut ist. So kannst du unangenehme Überraschungen vermeiden.

Nussholz schneiden: So gehst Du sicher vor!

Nussholz ist ein sehr harter Holztyp. Deshalb ist es schwieriger, ihn mit einer Kettensäge zu bearbeiten. Wenn Du das Holz schneidest, solltest Du unbedingt vorsichtig sein. Denn wenn Du es nicht richtig machst, kann es passieren, dass das Holz mit einem Mal bricht und Rindenstücke des Stammes absprengt. Außerdem ist es möglich, dass der abgesägte Ast an ebendiesen hängenbleibt. Dadurch kann das Kettensägeblatt eingeklemmt werden, was sehr unangenehm sein kann. Deshalb ist es wichtig, dass Du beim Schneiden von Nussholz besonders vorsichtig bist.

Grundstückseigentümer: Verkehrssicherungspflicht & Haftung für Unfälle

Du bist Grundstückseigentümer und fragst Dich, ob Du für mögliche Unfälle, die auf Deinem Grundstück passieren, haftest? Laut der Rechtsprechung ist die Antwort klar: Ja, grundsätzlich bist Du als Grundstückseigentümer verantwortlich. Du hast die sogenannte Verkehrssicherungspflicht, das bedeutet, dass Du als Eigentümer für mögliche Gefahrenquellen auf Deinem Grundstück haftest. Dazu gehören zum Beispiel Bäume, die auf Deinem Grundstück wachsen und ein potentielles Unfallrisiko darstellen.

Baumschutzsatzung: Wichtiges zum Schutz Deiner Bäume und Hecken

Dieser Schutz ist in jedem Bundesland anders geregelt und in der regionalen Baumschutzsatzung festgelegt. Wenn Du in Deinem Kleingarten Bäume und Hecken gepflanzt hast, die dort schon länger als fünf Jahre stehen, sind sie vor Fällung oder Veränderungen geschützt. Allerdings gibt es Ausnahmen. Wenn die Bäume widerrechtlich gepflanzt wurden oder beispielsweise eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen, können sie trotzdem gefällt werden. Daher ist es wichtig, dass Du Dich regelmäßig über die jeweilige Baumschutzsatzung Deines Bundeslandes informierst, um zu wissen, was Du darfst und was nicht.

Fazit

In Deutschland darf man nur bestimmte Bäume fällen, die nicht unter Naturschutz stehen. Dazu gehören die meisten Laubbäume, aber auch manche Nadelbäume. Bevor du einen Baum fällst, solltest du dich aber unbedingt bei deiner Gemeinde erkundigen, ob du dazu die Erlaubnis hast. Denn es gibt auch Bäume, die man nicht fällen darf, z.B. alte Eichen oder Linden. Wenn du also einen Baum fällen möchtest, informiere dich am besten vorher, damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst.

Du kannst nur Bäume fällen, wenn du eine Genehmigung von der zuständigen Behörde hast. Dies ist wichtig, um die Umwelt zu schützen und die richtigen Bäume in den richtigen Mengen zu fällen. Deshalb solltest du immer sicherstellen, dass du die richtige Genehmigung hast, bevor du loslegst und Bäume fällst.

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