Hey du! Hast du schon mal überlegt, welche Bäume du in deinem Garten fällen darfst? Wenn du nicht genau weißt, welche Bäume du fällen kannst und welche nicht, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du, welche Bäume du fällen darfst und was du dabei beachten musst. Also los geht’s!
Grundsätzlich solltest du deine Gartenbäume nur fällen, wenn du einen triftigen Grund dafür hast. In der Regel bedarf das Fällen eines Baumes einer Genehmigung der zuständigen Behörde. Informiere dich also im Vorfeld, bevor du einen Baum fällst. Es kann sein, dass es bestimmte Arten von Bäumen gibt, die nicht gefällt werden dürfen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du einen Baum fällen darfst, kannst du dich auch an einen Fachmann wenden.
Fällung von Bäumen: Wann muss bei der Naturschutzbehörde ein Antrag gestellt werden?
Du fragst Dich, wann Du einen Antrag bei der Naturschutzbehörde für die Fällung von Gehölzen stellen musst? Wir verraten es Dir: Ganzjährig ist die Fällung einzeln stehender Bäume mit einem Stammdurchmesser von 50 cm oder mehr erlaubt. Es gibt allerdings einige Ausnahmen: Nicht-heimische Nadelbäume wie Fichte, Tanne oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko dürfen nicht gefällt werden, ohne vorher einen Antrag bei der Naturschutzbehörde zu stellen.
Eigentümerversammlung: Wichtige Entscheidungen treffen & Kosten vermeiden
Auf einer Eigentümerversammlung können wichtige Entscheidungen besprochen und getroffen werden. Oftmals geht es auch um die Entscheidung, ob ein bestimmter Baum gefällt werden soll oder nicht. Hier ist es wichtig, dass von der Mehrheit der Miteigentümer beschlossen wird, damit ein solches Vorhaben legal umgesetzt werden kann. Solltest du eigenmächtig einen Baum fällen, machst du dich unter Umständen schadensersatzpflichtig. Daher ist es ratsam, vor solchen Aktionen die Eigentümerversammlung zu Rate zu ziehen, um zu vermeiden, dass du unter Umständen für Kosten aufkommen musst, die du nicht übernehmen möchtest.
Baumschutzverordnung: § 3 & welche Bäume sind geschützt?
Du hast vielleicht schon mal von der Baumschutzverordnung gehört, aber weißt nicht genau, was sie beinhaltet? Dann lohnt es sich, § 3 genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn hier wird festgelegt, welche Bäume geschützt sind und welche nicht. Grundsätzlich gilt: Einzelbäume müssen einen Durchmesser von mindestens 25 Centimetern aufweisen, gemessen in 1,30 Metern Höhe. Kleinere Bäume, die zu einer Gruppe, einer Allee oder einem Knick gehören, sind aber auch geschützt. Solltest du dir also unsicher sein, ob du einen Baum schneiden darfst oder nicht, kannst du dich vorab bei deinem zuständigen Ordnungsamt erkundigen. Dort erhältst du nicht nur eine verbindliche Auskunft, sondern auch weitere Informationen rund um den Baumschutz.
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Nadelbaum fällen? Wann ist die richtige Zeit?
Du möchtest einen Nadelbaum fällen? Dann achte darauf, dass du das zur richtigen Zeit machst! Normalerweise ist das Fällen eines Baumes zwischen dem 1. März und 30. September eines Jahres ein No-Go. Willst du trotzdem in dieser Zeit einen Baum fällen, musst du dir eine Ausnahmegenehmigung2403 holen. Wichtig ist aber, dass du vorher noch einmal überlegst, ob das wirklich nötig ist. Es gibt nämlich viele Möglichkeiten einen Baum zu schonen, wie zum Beispiel durch regelmäßiges Schneiden. Also überlege dir gut, ob du wirklich einen Baum fällen musst!
Baumfällen: Genehmigung einholen, Bestimmungen beachten
Du möchtest einen Baum fällen? Dann musst du meistens eine Genehmigung einholen – egal, ob der Baum geschützt ist oder nicht. In vielen Bundesländern sind Laub- und Nadelbäume mit einem Stammumfang von ungefähr 60 bis 80 cm geschützt. Obstsorten sind in der Regel von dieser Regelung ausgenommen. Aber achte darauf, dass du auch hier die jeweiligen Bestimmungen der Bundesländer berücksichtigst. Es lohnt sich, sich vorher genau zu informieren, damit du nicht auf böse Überraschungen stößt.
Tannenwuchs: Wie schnell wächst eine Tanne?
Du hast vielleicht schon einmal davon gehört, dass Tannen schnell wachsen. Doch was bedeutet das genau? Wenn Du eine Tanne an Deiner Grundstücksgrenze pflanzt, dann kannst Du Dich darauf einstellen, dass sie nach etwa fünf Jahren etwa zwei Meter hoch ist. Dazu musst Du aber wissen, dass Du die Tanne nur bis zu einer Höhe von 50 Zentimetern an die Grundstücksgrenze heranpflanzen darfst. Wenn sie dann größer wird, dann solltest Du laut den meisten Regelwerken mindestens einen Abstand von zwei Metern einhalten. In einigen Fällen kann es aber auch vorkommen, dass der Mindestabstand noch höher angesetzt wird.
Auf Mindestabstände bei Weinbergen, Bäumen und Sträuchern achten
Du musst bei Weinbergen, Bäumen und Sträuchern immer auf Mindestpflanzabstände achten, wenn du andere landwirtschaftliche Kulturflächen anlegst. Für höhere Kulturen solltest du einen Mindestabstand von 1,2 m einhalten. Bei Bäumen, Sträuchern und ähnlichen Gewächsen mit einer normalen Wuchshöhe von bis zu 2 m musst du einen Abstand von 1,0 m einhalten. Und für solche Gewächse, die bis zu 3 m hoch wachsen, liegt der Mindestabstand bei 2,0 m. Wenn du diese Abstände beachtest, kannst du ein optimales Ergebnis erzielen. Auch bei der Wahl der richtigen Pflanzen ist es wichtig, dass du die örtlichen Bedingungen berücksichtigst. So kannst du einen Garten anlegen, der sich gut in die Umgebung einfügt.
Gefährdete Baumarten in Deutschland schützen
In Deutschland gibt es eine Vielzahl seltener und gefährdeter Baumarten, die sorgfältig geschützt und gepflegt werden müssen. Zu diesen einzigartigen Pflanzen gehören die Elsbeere, der Speierling, die Eibe, die Schwarzpappel, die Gewöhnliche Rosskastanie, der Wildapfel und die Flatterulme.
Die Elsbeere ist ein Busch, der meist an den Ufern von Seen oder Flüssen wächst und eine wichtige Rolle in der Natur spielt. Der Speierling ist ein Baum, der überwiegend in Wäldern zu finden ist und die Fauna und Flora bereichert. Die Eibe ist eine einzigartige Pflanze, die in Form von Heckenpflanzen verwendet wird und als natürlicher Lebensraum für zahlreiche Tierarten dient. Die Schwarzpappel ist ein Baum, der ein wichtiges Element der Ökosysteme ist und sich durch seine lange Lebensdauer auszeichnet. Die Gewöhnliche Rosskastanie ist eine robuste Baumart, die an verschiedenen Orten vorkommt und durch ihren einzigartigen Blattwuchs auffällt. Der Wildapfel ist ein Baum, der früher sehr weit verbreitet war und heute vor allem im Zusammenhang mit Obstwiesen zu finden ist. Zu guter Letzt ist die Flatterulme eine seltene Baumart, die vor allem an Ufern und Gewässern vorkommt und ein wichtiger Bestandteil unserer heimischen Natur ist.
Es ist wichtig, dass wir uns um diese seltenen und gefährdeten Baumarten in Deutschland kümmern und sie schützen, sodass sie weiterhin Bestandteil unserer Umgebung bleiben. Durch die Erhaltung dieser Pflanzen können wir dazu beitragen, dass die Biodiversität erhalten bleibt und die Natur auch für künftige Generationen erhalten wird.
Kürze Äste mit Astscheren & Hochentaster von STIHL
Mit einer Gartenschere kannst Du dünnere Zweige und Äste einkürzen und abschneiden. Für dickere Zweige und Äste empfiehlt sich eine Astschere. Wenn Du höhere Äste kürzen möchtest, ist ein Hochentaster die beste Wahl. STIHL bietet Dir eine große Auswahl an Astscheren und Astsägen für alle Dicke und Dünne. So kannst Du die Äste ganz einfach und schnell auf die richtige Größe zurechtschneiden.
Wer bezahlt für Schäden durch Bäume? Wohngebäudeversicherung!
Du fragst Dich sicher, wer für den Schaden aufkommt, wenn ein gesunder Baum Dein Nachbarhaus beschädigt? In der Regel übernimmt die Wohngebäudeversicherung des betroffenen Nachbarn alle Kosten, die durch die Reparatur und den Abtransport des Baumes anfallen. Allerdings greift die Versicherung nur im Falle eines versicherten Sturmes, welcher den Schaden verursacht hat. Andernfalls müssen die Kosten der Reparatur und des Abtransports aus eigener Tasche bezahlt werden. Daher ist es empfehlenswert, dass Du Dich vorab über die Details Deiner Wohngebäudeversicherung informierst und sicherstellst, dass Du im Falle eines Schadens abgesichert bist.
Schutz vor Schäden durch Bäume: So gehst Du auf Nummer sicher
Falls Dein Baum auf Dein Haus fällt, kannst Du Dich also auf Deine Wohngebäudeversicherung verlassen. Doch auch wenn der Schaden durch einen fremden Baum entsteht, bist Du geschützt. Denn dann zahlt entweder Deine Wohngebäudeversicherung oder die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht des Nachbarn. Wichtig ist aber, dass Du die Ursache des Schadens klar belegen kannst. Gehe also auf Nummer sicher und mache Fotos vom Schaden und dem Baum, der ihn verursacht hat. So kannst Du sichergehen, dass Dir Deine Versicherung den Schaden ersetzt.
Rhododendren & Azaleen schneiden: Tipps & Tricks
Rhododendren und Azaleen sind beliebte Ziergehölze. Viele Gärtner schätzen besonders die Blüte dieser Gewächse: Rhododendren können in verschiedenen Farben und Formen erstrahlen, während Azaleen sich durch spezielle Blattformen und eine farbenfrohe Blüte auszeichnen. Da die Gehölze sehr empfindlich sind, solltest du beim Schneiden vorsichtig sein. Es empfiehlt sich, den Schnitt auf das Nötigste zu beschränken. 1903 wurde erstmals empfohlen, die Gehölze nicht zu beschneiden, um das Wachstum nicht zu beeinträchtigen. Wenn du also deine Rhododendren und Azaleen schneiden möchtest, solltest du vorsichtig vorgehen. Es ist wichtig, dass du bei der Auswahl des richtigen Werkzeugs und der richtigen Schnitttechnik ein paar Dinge beachtest, um die Pflanzen zu schützen.
Richtiges Schneiden einer hohen Tanne: Säge, Gartenschere und Teleskopstange
Kürzen Sie eine hohe Tanne richtig, ist eine lange, standsichere Leiter unerlässlich. Damit du deine Tanne optimal schneiden kannst, benötigst du eine Säge und eine Gartenschere, bei Bedarf auch eine Hebelastschere mit einer Teleskopstange. Für ein optimales Ergebnis sollte der Schnitttermin im Winter liegen, spätestens aber Ende März. Denn in dieser Zeit sind die meisten Bäume noch im Ruhezustand und es ist möglich, die Krone in Form zu schneiden, ohne dass der Baum aufgrund der Schnitte Schaden nimmt. Wichtig ist, vor dem Schneiden die Krone zu kontrollieren und überstehende Zweige und Äste zu entfernen, ohne den Baum zu verletzen. Achte darauf, dass du nur ältere und kräftige Äste schneidest und unterstütze die Zweige, während du sie entfernst.
Fällung von Bäumen: Stammdurchmesser beachten!
Du solltest es dir gut überlegen, bevor du einen Nadelbaum fällst. Ab einem Stammumfang von 100 cm ist die Fällung in der Regel verboten. Mehrstämmige Nadelbäume dürfen nicht gefällt werden, wenn mindestens ein Stamm einen Durchmesser von 60 cm aufweist. Beim Fällen von Obstbäumen musst du vorher eine Genehmigung beantragen. Diese ist erforderlich, wenn der Stammdurchmesser größer als 1,50 m ist. Auch hier gilt: Überlege es dir gut, denn Obstbäume sind eine wertvolle Ressource und tragen maßgeblich zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz bei.
Gesetzlicher Mindestschutz für Bäume: Ausnahmen
Du hast sicherlich schon von dem gesetzlichen Mindestschutz für Bäume gehört. Aber weißt du, welche Bäume davon ausgenommen sind? Hausgärten, mit Ausnahme von Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Buchen, sind von diesem Schutz ausgeschlossen. Auch Obstbäume, abgesehen von Walnuss und Esskastanie, sind davon ausgenommen. Des Weiteren sind Pappeln im Innenbereich, Bäume innerhalb von Kleingärten, die dem Kleingartenrecht unterliegen, und Wald nicht von dem gesetzlichen Mindestschutz geschützt. Es gibt aber noch weitere Ausnahmen, die du auf jeden Fall nachschlagen solltest, bevor du etwas tust.
Kosten für Fällung einer Tanne: 200-400 Euro, mehrere Angebote einholen
Falls Du vorhast, eine größere Tanne zu fällen, solltest Du die Kosten im Voraus bedenken. Bei einer Fällung können rund 200 bis 400 Euro anfallen, was schon eine beträchtliche Summe ist. In besonders aufwendigen Fällsituationen können die Kosten sogar noch höher liegen. Es lohnt sich also, sich vorab schlau zu machen und mehrere Angebote einzuholen. So kannst Du einen guten Preis für die Fällung der Tanne aushandeln.
Sägen von Nussholz: Vorsicht ist geboten!
Nussholz kann sehr überraschend brechen, wenn es mit einer Kettensäge bearbeitet wird. Es kommt häufig vor, dass beim Sägen Rindenstücke des Stammes abreißen und dass der abgesägte Ast manchmal an den Rindenstücken hängenbleibt. Außerdem ist beim Sägen auch die Gefahr groß, dass das Kettensägeblatt eingeklemmt wird. Daher solltest Du beim Sägen von Nussholz sehr vorsichtig sein und eine Säge mit einer scharfen Kette verwenden.
Fällen des Baums sicher mit Fällkeil und Hammer/Axt
Nachdem du den Baum zunächst gesägt hast, ist es wichtig, dass du einen Fällkeil verwendest. Dieser wird mit einem Hammer oder einer Axt in den Schnitt geschlagen, um den Stamm offen zu halten und zu verhindern, dass er die Kette der Motorsäge einklemmt. Außerdem ermöglicht dir der Fällkeil, den Baum in die gewünschte Richtung zu drücken. So kannst du sichergehen, dass das Fällen des Baums sicher und erfolgreich verläuft.
Grundstücksgrenzen beachten: Abstände & Beschneiden von Bäumen
Du musst dich beim Bauen an deine Grundstücksgrenze halten. Je nach Bundesland sind dafür verschiedene Abstände vorgeschrieben. Mindestens ein Meter und maximal vier Meter müssen zwischen deinem Garten und dem des Nachbarn liegen. Wenn der Abstand kleiner ist, dann hast du als Hausbesitzer die Pflicht, deinen Baum entsprechend zu beschneiden. Auf diese Weise können Konflikte vermieden und Streitigkeiten zwischen Nachbarn verhindert werden.
Pflege eines Baums – Bestandsschutz nach 6 Jahren
Nachdem ein Baum gepflanzt wird, dauert es in der Regel sechs Jahre, bis er den Status des Bestandsschutzes erhält. Während dieser Zeit kann der Baum nicht ohne Weiteres entfernt oder beschnitten werden. Der Bestandsschutz sorgt dafür, dass der Baum geschützt und vor unerlaubten Eingriffen bewahrt wird. Er schützt den Baum nicht nur vor Beschädigungen, sondern auch vor dem Abtransport oder der Entfernung.
Damit der Baum seinen Bestandsschutz erhält, muss er während der sechs Jahre kontinuierlich gepflegt werden. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen des Wurzelwerks, des Baumstamms und der Äste. Ebenso müssen die Bäume vor unerwünschten Eingriffen durch Schädlinge oder Krankheiten geschützt und gegebenenfalls behandelt werden. Auch die Düngung und die richtige Wassergabe sind wichtig, damit der Baum in sechs Jahren seinen Bestandsschutz bekommt.
Du siehst, dass der Bestandsschutz eines Baums ein wichtiger Teil der Baumpflege ist. Deswegen solltest Du ihn nicht vernachlässigen, wenn Du einen Baum in Deinem Garten pflanzen willst. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass Dein Baum nach sechs Jahren den ersehnten Bestandsschutz erhält.
Schlussworte
In Deutschland musst du dich an die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen halten, die für den Fällen von Bäumen in deinem Garten gelten. In der Regel kannst du jeden Baum auf deinem eigenen Grundstück fällen, aber es gibt einige Ausnahmen, z.B. bei geschützten Bäumen. Es ist daher wichtig, dass du dich vorher informierst, welche Bäume du fällen darfst und welche nicht. In manchen Fällen musst du vielleicht eine Genehmigung einholen oder eine Erlaubnis beantragen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du nur Bäume fällen darfst, die nicht unter Naturschutz stehen und die nicht gesetzlich geschützt sind. Dazu solltest du immer die kommunalen Bestimmungen beachten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.