Hey! Wir wissen, dass viele Leute gerne Bäume fällen möchten, aber es ist wichtig, dass du die gesetzlichen Bestimmungen beachtest. In Bayern gibt es einige Richtlinien, die du beachten musst, wenn du einen Baum fällen möchtest. In diesem Artikel werden wir dir aufzeigen, wann du in Bayern einen Baum fällen darfst.
In Bayern kann man Bäume nur dann fällen, wenn man eine Genehmigung vom zuständigen Forstamt hat. Generell gilt: Ein Baum darf nur dann gefällt werden, wenn er aufgrund seines Zustands oder seiner Lage eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellt. Wenn du dir also unsicher bist, solltest du dich lieber an das Forstamt wenden und dort nachfragen.
Fällen von Bäumen: Ab welchem Durchmesser gilt eine Genehmigungspflicht?
Du solltest Laub- und Nadelbäume generell nicht fällen, wenn sie einen Durchmesser von mindestens 50 bzw. 100 cm haben. Mehrstämmige Laubbäume sollten nicht gefällt werden, wenn mindestens ein Stamm einen Durchmesser von 50 cm hat. Bei Nadelbäumen liegt die Grenze bei 60 cm. Für Obstbäume gilt eine Genehmigungspflicht ab einem Stammdurchmesser von 1,50 m. Es gibt aber auch Ausnahmen: Wenn der Baum eine Gefahr für die Nachbarn darstellt, kann er trotzdem gefällt werden.
Antrag für Fällung von Gehölzen: Welche Regeln gelten?
Du fragst Dich, wann Du einen Antrag bei der Naturschutzbehörde für die Fällung von Gehölzen stellen musst? Ganzjährig, wenn es sich um einzeln stehende Bäume handelt, die einen Stammdurchmesser von mindestens 50 cm haben. Allerdings sind nicht-heimische Nadelbäume, wie zum Beispiel Fichte, Tanne oder Thuja, sowie exotische Laubbäume wie Tulpenbäume oder Gingko von dieser Regelung ausgenommen. Wenn Du einen solchen Baum fällen möchtest, musst Du eine Ausnahmegenehmigung von der Naturschutzbehörde anfordern, da sie unter Artenschutz stehen.
München: Die Baumschutzverordnung für Bäume fällen
Du willst in München Bäume fällen? Dann musst du aufpassen, denn hier gilt die Münchner Baumschutzverordnung. Sie schützt alle Laub- und Nadelbäume mit einem Stammumfang von 80 cm oder mehr, gemessen in einer Höhe von einem Meter über dem Boden. Bei mehrstämmigen Bäumen wird die geforderte Größe anhand der Summe der Stammumfänge bestimmt – hier müssen mindestens 80 cm zusammenkommen, wobei jeder Stamm einen Umfang von mindestens 40 cm haben muss. Wenn du dich nicht an die Baumschutzverordnung hältst, kann es teure Konsequenzen geben. Achte also darauf, dass du die Vorschriften einhältst. Ansonsten kann es sein, dass du mit einem Bußgeld oder sogar einer Freiheitsstrafe bestraft wirst.
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Grenzabstand bei Bäumen und Sträuchern beachten
Du musst beim Pflanzen Deiner Bäume und Sträucher auf den erforderlichen Grenzabstand achten. Ob der Abstand 50 Zentimeter oder 2 Meter beträgt, richtet sich dabei nach der Höhe des Gewächses. Ist es zum Beispiel kleiner als 2 Meter, reicht ein Abstand von 50 Zentimetern. Sollte es aber höher sein, musst Du es mindestens 2 Meter von der Grenze entfernt halten. Somit hast Du die Möglichkeit, Dein Grundstück schön zu gestalten und gleichzeitig die Nachbarschaft zu respektieren.
Pflanze eine Tanne: Wichtige Regeln & Standorte beachten
Du hast vor, eine Tanne am Grundstück deiner Nachbarn zu pflanzen? Dann solltest du wissen, dass es einige wichtige Regeln gibt, die du beachten musst. Wachstum von Tannen kann bis zu fünf Jahre dauern, bis sie die Höhe von zwei Metern erreicht haben. Während dieser Zeit darf die Tanne nur fünfzig Zentimeter von der Grundstücksgrenze entfernt gepflanzt werden. Wird die Tanne größer, muss der Abstand laut den meisten Regelwerken mindestens zwei Meter betragen. Auch die Wahl des richtigen Standortes ist wichtig: Achte darauf, dass die Tanne genügend Platz zum Wachsen bekommt. Außerdem sollte sie an einem Ort stehen, an dem sie ausreichend Licht bekommt.
Verbot für Fällen von Bäumen in Deutschland 1. März-30. September
Vom 1. März bis zum 30. September ist das Fällen von Bäumen in Deutschland eigentlich verboten. Dies hat den Grund, dass zu dieser Zeit viele Vögel brüten, die von der Natur geschützt werden müssen. Daher greift hier das Bundesnaturschutzgesetz (BnatSchG). Es verbietet es, Bäume in dieser Zeit zu fällen, um die Nistplätze der Vögel nicht zu zerstören. Auch das Befahren von Waldwegen ist während dieser Zeit streng verboten, um die Ruhe der brütenden Vögel nicht zu stören.
Genehmigung einholen vor Fällen eines Obstbaums im Garten
Du möchtest einen Obstbaum in deinem Garten fällen? Dann solltest du vorher unbedingt eine Genehmigung einholen. Diese kostet je nach Gemeinde zwischen 25 und 85 Euro. Wenn du keine Genehmigung einholst, kann es teuer werden: Das Bußgeld kann mehrere Tausend Euro betragen. Doch es gibt auch Ausnahmen: Für den Fällen von Obstbäumen gibt es im Bundeskleingartengesetz besondere Vorschriften, die du beachten musst. Informiere dich also vorher am besten genau, was du zu beachten hast, damit du keine böse Überraschung erlebst.
Fälle einen Baum sicher! 6 Schritte für eine richtige Planung
Du willst einen Baum fällen? Dann lies weiter, denn hier erfährst du, wie du das am besten und sichersten machst! Die richtige Planung ist hier alles. Wichtig ist, vorher einzuschätzen, in welche Richtung der Baum fallen soll. Dann kannst du ihn zurückschneiden, sodass du ihn in die gewünschte Richtung lenken kannst. Außerdem musst du dir überlegen, welche Fälltechnik du wählst. Möglich sind hier die klassische Fälltechnik, das Springen oder das Kippen. Mach dir darüber Gedanken, welche am besten zu deinem Baum passt. Ebenso solltest du vor dem Fällen den Baum auf eventuelle Krankheiten oder Schädlinge untersuchen und das entsprechende Werkzeug wählen. Mit der richtigen Ausrüstung und der richtigen Planung kannst du dann den Baum fällen. Folgende 6 Schritte helfen dir dabei:
1. Schätze die Fällrichtung ein
2. Baum zurückschneiden
3. Fälltechnik festlegen
4. Baum auf Krankheiten untersuchen
5. Werkzeug wählen
6. Fällen des Baumes
Achte beim Fällen des Baumes immer auf deine Sicherheit und halte auch andere Personen fern. Solltest du dir unsicher sein, hol dir besser professionelle Hilfe.
Baumpflanzen im Garten – Regeln und Tipps beachten
Du hast Dir einen Garten zugelegt und möchtest einen Baum pflanzen? Das ist super! Doch es gibt einige Dinge, die Du beachten solltest. Grundsätzlich existiert keine Obergrenze für die Höhe von Bäumen in privaten Gärten, es kann jedoch sein, dass die örtlichen Satzungen anderslautende Vorschriften enthalten. Deshalb solltest Du vor dem Pflanzen eines Baumes Deine Gemeinde kontaktieren und die Regeln abklären. Auch über die richtige Wahl des Baumes und den Standort solltest Du Dich informieren. Denn nur so kannst Du Dir sicher sein, dass Du lange Freude an Deinem Baum hast.
Kosten für Tannenbaumfällung – Was du beachten musst
Du hast vor, eine größere Tanne aus deinem Garten zu entfernen? Dann solltest du wissen, dass du mit reinen Fällkosten zwischen 200 und 400 Euro rechnen musst. Je nachdem, wie kompliziert die Fällsituation ist, können die Kosten auch höher liegen. Es ist nicht nur wichtig, kompetente Experten anzuheuern, die den Baum für dich fällen, sondern auch, dass sie die richtigen Werkzeuge haben. Denn nur mit den passenden Maschinen ist ein sicherer und effizienter Ablauf gewährleistet.
Kürzen einer hohen Tanne: Leiter, Werkzeug & Schnitttermin
Um eine hohe Tanne sicher zu kürzen, benötigst Du eine lange, standsichere Leiter und das richtige Schneidewerkzeug. Eine Säge und eine Gartenschere sind die wichtigsten Utensilien, aber wenn es um Äste geht, die besonders hoch oben sind, kannst Du auch eine Hebelastschere mit einer Teleskopstange verwenden. Wähle den richtigen Schnitttermin aus, damit die Tanne nicht leidet. Der optimale Zeitpunkt ist der Winter, aber spätestens Ende März solltest Du alle Arbeiten erledigt haben. Achte darauf, dass die Äste beim Schneiden immer sauber abgetrennt werden, damit die Tanne nicht unnötig verletzt wird. Zusätzlich ist es empfehlenswert, die Äste regelmäßig zu überprüfen, um zu sehen, ob sie beschnitten werden müssen, bevor sie zu schwer werden, um sie zu kürzen.
Bäume abschneiden? So gehst du richtig vor!
Du solltest nicht einfach Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abschneiden, auf den Stock setzen oder beseitigen. Denn das ist nach § 39 Abs. 5 des Bundesnaturschutzgesetzes verboten. Doch es gibt Ausnahmen: Wenn du zum Beispiel ein besonders gefährliches Astwerk entfernen musst, um Menschen und Tiere vor Unfällen zu schützen, kannst du auch in der besagten Zeit Bäume fällen. Auch wenn du das Grundstück wechselst und die alten Bäume nicht mehr zu deinem neuen Garten passen, darfst du sie in dieser Zeit abschneiden. Dafür musst du aber eine Genehmigung beim zuständigen Amt einholen.
Warum Bäume geschützt werden: §3 Baumschutzverordnung
Du hast sicherlich schon einmal gesehen, dass einzelne Bäume in der Landschaft geschützt sind. Aber warum? Laut § 3 der Baumschutzverordnung sind nur Bäume, die einen Durchmesser von mindestens 25 cm in 1,30 m Höhe haben, geschützt. Kleinere Bäume, die in Gruppen, Alleen oder Knicken vorkommen, sind ebenfalls geschützt. Allerdings können ausnahmsweise auch kleinere Bäume gefällt werden, wenn die örtlichen Behörden eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Es lohnt sich also immer, sich über die Baumschutzregeln vor Ort zu informieren, um die Natur zu schützen.
6 Jahre alten Bäumen gilt Bestandsschutz – Schütze die Natur!
Nach sechs Jahren ist ein Baum vollständig gewachsen und erhält automatisch Bestandsschutz. Dies bedeutet, dass er nicht mehr abgeschnitten oder gefällt werden darf, ohne dass es einen triftigen Grund gibt. Der Bestandsschutz erstreckt sich auf alle Bäume, die älter als sechs Jahre sind, egal ob sie auf einem Grundstück wachsen oder an öffentlichen Plätzen. Dies hat den Zweck, die Natur zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten. Es ist wichtig zu wissen, dass der Bestandsschutz nicht nur für Bäume gilt, sondern auch für Sträucher, Hecken und Büsche, die älter als sechs Jahre sind. Auch wenn Du Dir einen Baum oder Strauch in Deinem Garten anschaffst, solltest Du Dich über die Bestandsregeln informieren, um zu wissen, wie Du Dich verhalten musst.
Unkrautvernichten ohne Chemie: Ringeln – Einfach, Effektiv und Umweltfreundlich
Du hast schon mal von dem Ringeln gehört, aber weißt nicht genau, was das ist und wie es funktioniert? Kein Problem, ich erkläre es Dir. Beim Ringeln handelt es sich um eine natürliche Methode des Unkrautvernichters, bei der einzelne Pflanzen ausgerissen werden. Diese Methode ist äußerst effektiv, kostengünstig und zudem auch noch sehr umweltfreundlich. Zudem musst Du Dir keine Sorgen um zusätzliche Chemikalien machen, die deine anderen Pflanzen oder Tiere schädigen könnten.
Das Ringeln funktioniert so: die Sämlinge, die sich in deinem Garten oder auf deinem Rasen befinden, werden von Hand ausgerissen. Dabei ist es wichtig, den Wurzelballen mitzunehmen, damit die Pflanze nicht nachwächst. Anschließend kannst Du die Unkräuter in einem Kompost entsorgen. Auf diese Weise vermeidest Du, dass die Pflanzen weiterwachsen, aber auch andere Gewächse schädigen.
Das Ringeln ist eine einfache, aber effektive Methode, um Unkraut zu entfernen. Es ist kostengünstig, umweltfreundlich und schont deine anderen Pflanzen und Tiere. Aufgrund der manuellen Arbeit kann es zwar etwas dauern, aber das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall. Es ist also eine gute Wahl, wenn Du auf chemische Unkrautvernichter verzichten möchtest und ein schönes Gartenbild genießen willst.
Gartengrenzen einhalten: Vermeide Ärger mit Deinem Nachbarn
Du musst darauf achten, dass die Bäume, Sträucher oder Hecken, die in Deinem Garten wachsen, nicht über die in § 50 oder § 52 zugelassenen Höhen hinauswachsen. Wenn sie es doch tun, dann müssen sie auf Verlangen des Nachbarn auf die zulässige Höhe zurückgeschnitten werden, wenn Du sie nicht beseitigen möchtest. Damit vermeidest Du Ärger mit Deinem Nachbarn und schützt zudem Deine Pflanzen vor Einbußen in Wuchs und Gesundheit. Achte deshalb darauf, dass die Gartengrenzen eingehalten werden. Damit kannst Du sicherstellen, dass sowohl Du als auch Dein Nachbar zufrieden sind.
Baumfällen nur in bestimmter Fällsaison erlaubt
Du darfst einen Baum ganzjährig fällen, sofern du eine schriftliche Genehmigung vom zuständigen Forstamt erhältst. Allerdings ist auch hier die Fällsaison von Oktober bis einschließlich Februar vorgeschrieben. Gemäß Bundesnaturschutzgesetz ist es auch in Gemeinden ohne Baumschutzsatzung untersagt, einen Baum außerhalb der Fällsaison zu fällen. In Gemeinden mit Baumschutzsatzung kann die Fällsaison von dem zuständigen Forstamt verkürzt oder auch ganz ausgesetzt werden. Es ist also wichtig, sich vor Beginn der Fällarbeiten über die jeweiligen Bestimmungen zu informieren.
Nadelbaum fällen: Wann ist die richtige Zeit?
Du möchtest einen Nadelbaum fällen? Das ist eine gute Entscheidung, aber wann ist die richtige Zeit dafür? In der Regel ist das Fällen eines Baumes vom 1 März bis zum 30 September eines Jahres verboten. Wenn du dennoch in diesem Zeitraum fällen möchtest, benötigst du eine Sondergenehmigung. Diese kannst du bei deiner Stadtverwaltung beantragen. Es ist jedoch wichtig, dass du dir vorher überlegst, welchen Grund du für das Fällen angeben musst. Dies kann zum Beispiel ein Schädlingsbefall oder ein zu hohes Wachstum des Baumes sein. Eine Genehmigung wird nur unter bestimmten Bedingungen erteilt. Außerhalb der besagten Zeit kannst du deinen Baum problemlos fällen lassen. Achte jedoch darauf, dass du einen Fachmann beauftragst, der dir ein fachgerechtes und sicheres Arbeiten garantiert.
Schütze die Natur: Vermeide radikales Zurückschneiden von Biotopen
Du hast es sicher schon gemerkt: In der Zeit von März bis September darfst Du nicht einfach so die Biotopstrukturen in der Natur radikal zurückschneiden. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet das. Damit will man vor allem die Fortpflanzung vieler Tierarten schützen. Dazu zählen neben Röhrichten, Bäumen, Hecken und Gebüschen auch andere Gehölze. Also gilt: Bitte nicht abschneiden, wenn es nicht unbedingt nötig ist!
Kürze Äste im Garten mit STIHL Werkzeugen
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Zusammenfassung
In Bayern ist es grundsätzlich nicht erlaubt, Bäume ohne Genehmigung zu fällen. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen. Wenn Du einen Baum fällen möchtest, um Platz für einen Garten oder eine andere kleine Baumaßnahme zu schaffen, dann musst Du eine schriftliche Genehmigung von deiner lokalen Stadtverwaltung einholen. Wenn Du größere Bauprojekte wie Straßen, Gebäude oder andere öffentliche Einrichtungen planst, dann wird die Genehmigung vom zuständigen Forstamt ausgestellt. In beiden Fällen musst Du Dich an die lokalen Richtlinien halten, um zu vermeiden, dass Du gegen das Gesetz verstößt.
Es ist wichtig, dass du die Bäume nur dann fällst, wenn es gesetzlich erlaubt ist. Es ist wichtig, dass du dich vor dem Fällen eines Baumes an die gesetzlichen Vorschriften halten und dir die Erlaubnis einholen, wenn solche vorhanden sind. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du dich an die gesetzlichen Vorschriften hältst und dass du nicht gegen das Gesetz verstößt.