Hey, wenn du wissen möchtest, wann man in Niedersachsen Bäume fällen darf, bist du hier genau richtig! In diesem Artikel gehen wir auf die niedersächsischen Regelungen zum Fällen von Bäumen ein und erklären dir, welche Vorschriften du beachten musst. Also, lass uns loslegen!
In Niedersachsen dürfen Bäume gefällt werden, wenn die Genehmigung durch ein Forstamt vorliegt. In der Regel werden Bäume nur dann gefällt, wenn sie eine Gefahr für das öffentliche Wohl darstellen, z.B. wenn sie eine Straße blockieren. Wenn du einen Baum fällen möchtest, solltest du zuerst das zuständige Forstamt kontaktieren und nachfragen, ob du eine Genehmigung bekommen kannst.
Bäume fällen: Genehmigung der Naturschutzbehörde erforderlich
Du musst einen Antrag bei der Naturschutzbehörde stellen, wenn du Bäume fällen möchtest. Dies gilt das ganze Jahr über für einzelnstehende Bäume, die einen Stammdurchmesser von mindestens 50 cm aufweisen. Ausgenommen sind jedoch nicht-heimische Nadelbäume wie Fichte, Tanne oder Thuja sowie exotische Laubbäume wie zum Beispiel Tulpenbäume oder Gingko. Diese Bäume können ohne Genehmigung der Naturschutzbehörde gefällt werden. Wenn du unsicher bist, welche Sorte Baum du vor dir hast, kannst du das zuständige Forstamt kontaktieren, die dir gerne weiterhelfen.
Gartenpflanzen: Automatischer Bestandsschutz nach 6 Jahren?
Du hast den Garten vor 6 Jahren angelegt und hast dich gefragt, ob deine Pflanzen Bestandsschutz haben? Ja, denn nach sechs Jahren erhält ein Baum in Deutschland automatisch Bestandsschutz. Dies bedeutet, dass du ihn nicht ohne eine Genehmigung fällen darfst. Die Bestandsschutzregelung soll sicherstellen, dass die natürliche Umgebung geschützt wird. Ob deine Pflanzen Bestandsschutz haben, hängt aber auch vom Bundesland ab. In manchen Bundesländern kannst du zum Beispiel eine Genehmigung bekommen, wenn der Baum eine Gefahr für Mensch und Tier darstellt. Achte also auf die Regelungen in deinem Bundesland.
Geschützte Bäume: Wann greift § 3 Baumschutzverordnung?
Du denkst vielleicht, dass alle Bäume geschützt sind, aber das ist nicht der Fall. Laut § 3 der Baumschutzverordnung gibt es einige Ausnahmen. Einzelbäume müssen einen Durchmesser von mindestens 25 cm an einer Höhe von 1,30 m haben, um geschützt zu sein. Kleinere Bäume sind aber dennoch geschützt, wenn sie Teil einer Baumgruppe, einer Allee oder eines Knickes sind. Wenn du also eine große Anzahl kleiner Bäume hast, können sie trotzdem geschützt sein. Es lohnt sich also, die Baumschutzverordnung zu kennen, um über den Schutz deiner Bäume Bescheid zu wissen.
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Genehmigung vom Naturschutzamt für Bauvorhaben beantragen
Du musst eine Genehmigung vom zuständigen Naturschutzamt beantragen, wenn du ein Bauvorhaben durchführen möchtest, das durch einen Baum behindert wird, die Wohnsituation beeinflusst, der Baum krank oder tot ist, von Schädlingen befallen ist oder eine akute Gefahr durch den Baum (z.B. durch Sturmschäden) besteht. Diese Regelung gilt seit dem 6. September 2009. Solltest du Fragen zu dieser Regelung haben, kannst du dich jederzeit an das zuständige Naturschutzamt wenden, die dir gerne weiterhelfen werden.
Sägen von Nussholz: Achte auf Vorsicht!
Nussholz ist ein besonders sprödes Holz, das beim Sägen leicht bricht. Wenn du also Nussholz sägst, musst du besonders vorsichtig sein. Wenn du einen Ast absägst, kann es passieren, dass er mit einem Mal bricht und dabei Rindenstücke des Stammes mit abreißt. Außerdem kann es sein, dass der abgesägte Ast an ebendiesen hängen bleibt. Und auch das Kettensägeblatt kann durch das Abreißen der Rindenstücke eingeklemmt werden. Deshalb solltest du, wenn du Nussholz sägst, immer besonders vorsichtig sein und ein Auge auf das Sägeblatt haben.
Fällen von Bäumen auf Privatgrundstücken: Regeln & Vorgaben
Du darfst auf deinem Privatgrundstück nur dann Bäume fällen, wenn sie einen kleineren Durchmesser als 80cm (bei Laubbäumen), 100cm (bei Nadelbäumen) oder 150cm (bei Obstbäumen) haben. Es kann aber sein, dass die Vorgaben in deiner Region anders sind, also informiere dich am besten vorher. Außerdem musst du dann auch einen Ersatzbaum pflanzen, damit die Umwelt nicht zu sehr geschädigt wird.
Fällen von Bäumen? Beachte das Bundesnaturschutzgesetz!
Du möchtest einen Baum in deinem Garten fällen? Dann musst du die Regelungen des Bundesnaturschutzgesetzes beachten. Erlaubt ist das Fällen von Bäumen von Oktober bis Februar. In allen anderen Monaten ist es aufgrund des Gesetzes verboten. Dies gilt auch in Gemeinden, die keine Baumschutzsatzung verabschiedet haben. Unabhängig davon können die Gemeinden im Rahmen einer Satzung aber noch weitere Regelungen erlassen, die für das Fällen von Bäumen gelten. Es lohnt sich also, sich vorher zu informieren, ob es in deiner Gemeinde zusätzliche Vorschriften gibt.
Bundesnaturschutzgesetz: Schutz von Biotopstrukturen für Tierarten
Das Bundesnaturschutzgesetz schützt in der Zeit vom 1. März bis 30. September die Biotopstrukturen, die für viele Tierarten unerlässlich sind. Der radikale Schnitt von Röhrichten, Bäumen, Hecken, Gebüschen und anderen Gehölzen ist in diesem Zeitraum strengstens untersagt. Der Grund ist, dass diese Strukturen eine wichtige Rolle für die Fortpflanzung vieler Tierarten spielen. Es ist also wichtig, diese Lebensräume zu schützen. Auch wenn manche Leute denken, dass der Schnitt nützlich ist, um den Garten zu verschönern, sollten sie sich bewusst sein, dass der Schnitt in der Zeit von März bis September verboten ist und sie sich an die Regeln halten müssen.
Hecken und Gehölze schneiden: Vorsicht & regelmäßig!
Du möchtest deine Hecken oder Gehölze schneiden? Dann solltest du unbedingt auf die gesetzlichen Vorgaben achten. Das Bundesnaturschutzgesetz (§ 39 BNatSchG) verbietet den radikalen Rückschnitt von Hecken und Gehölzen in der Zeit zwischen 1 März und 30 September. Denn in dieser Zeit ist die Brut- und Setzzeit der Vögel. Daher dient das Verbot auch dem Schutz der Vögel. Außerhalb dieser Zeit ist der Rückschnitt jedoch gestattet und erforderlich, um die Pflanzen zu pflegen. Es ist jedoch wichtig, den Schnitt regelmäßig durchführen zu lassen. Wenn du einen regelmäßigen Schnitt nicht durchführst, kann es sein, dass die Pflanzen nicht mehr gesund sind oder sogar sterben. Daher empfehlen wir dir, deine Hecken und Gehölze regelmäßig und vorsichtig zu schneiden.
Fällen eines Nadelbaums: Genehmigung notwendig
Du möchtest einen Nadelbaum fällen? Dann solltest Du darauf achten, dass Du das nicht in der Zeit vom 1 März bis zum 30. September eines Jahres tust. In dieser Zeit ist das Fällen von Bäumen grundsätzlich untersagt. Wenn Du dennoch in dieser Zeit fällen möchtest, brauchst Du eine Ausnahmegenehmigung2403. Es ist wichtig, dass Du die Regeln beachtest und den Baum nur dann fällst, wenn eine entsprechende Genehmigung vorliegt. So kannst Du sichergehen, dass Du keine Probleme bekommst.
Wie Schnell Wächst eine Tanne? Erfahre es in 5 Jahren!
Du wolltest wissen, wie schnell eine Tanne wächst? Auf jeden Fall länger als fünf Minuten! Tatsächlich dauert es ungefähr fünf Jahre, bis die Tanne eine Höhe von zwei Metern erreicht hat. Danach muss man aber aufpassen: Wird die Tanne größer, muss sie gemäß den meisten Regelwerken mindestens zwei Meter von der Grundstücksgrenze entfernt gepflanzt werden. Während der ersten fünf Jahre ist es allerdings erlaubt, die Tanne nur fünfzig Zentimeter von der Grenze entfernt zu pflanzen.
Gärtnerpflege: Keine Höhenbeschränkung für Bäume
Es gibt im Allgemeinen keine verbindliche Höhenbeschränkung für Bäume in privaten Gärten. Jedoch ist es wichtig, dass Du die Pflanzen angemessen pflegst und den Nachbarn nicht unangemessen belästigst. Gärtner sollten darauf achten, dass die Bäume nicht so hoch werden, dass sie die Sicht des Nachbarn beeinträchtigen oder seine Sicherheit gefährden. Auch sollten sie dafür sorgen, dass die Wurzeln nicht so weit in den Boden hineinwachsen, dass sie den Nachbar in seiner Nutzung des Grundstücks beeinträchtigen. In manchen Fällen kann es auch erforderlich sein, dass die Bäume im Garten regelmäßig geschnitten werden, um ein unkontrolliertes Wachstum zu verhindern.
Beschneide Deine Pflanzen, um Konflikte zu vermeiden
Du musst sehr vorsichtig sein, wenn Deine Pflanzen höher als 1,20 m wachsen. Selbst wenn eine Pflanze länger als 5 Jahre ungestört über die zulässige Höhe hinausgewachsen ist, kann Dein Nachbar Dich dennoch auffordern, sie jährlich auf die erreichte Höhe zurückzuschneiden. Wenn Du das nicht tust, kann Dein Nachbar seinen Anspruch geltend machen. Daher ist es wichtig, dass Du Deine Pflanzen regelmäßig kontrollierst, sodass sie nicht über die erlaubte Höhe hinauswachsen.
Gartenplanung: Einhaltung der Grenzabstände gem. §50 NNachbG
Du musst bei deiner Gartenplanung auf Grenzabstände achten? Laut § 50 NNachbG müssen Bäume und Sträucher in einem Mindestabstand zum Nachbargrundstück stehen. Bis zu einer Höhe von 1,2 m beträgt der Abstand 0,25 m, bis 3 m 0,75 m, bis 5 m 1,25 m, bis 15 m 3,00 m und über 15 m 8,00 m. Diese Grenzabstände sind unbedingt einzuhalten, denn sonst drohen Bußgelder. Es lohnt sich also, die Grenzabstände vorher genau zu kontrollieren. Wenn du dich nicht sicher bist, kannst du dir auch professionelle Hilfe holen. Auf diese Weise kannst du nicht nur deine Nachbarn zufriedenstellen, sondern auch sicherstellen, dass dein Gartenprojekt rechtlich einwandfrei ist.
Vermeide Ärger mit dem Nachbarn: Rückschneiden statt Entfernen
Du hast Probleme mit deinen Nachbarn? Wenn die Bäume, Sträucher oder Hecken in deinem Garten weniger als 0, 25 m Abstand zum Nachbargrundstück haben, kannst du Ärger bekommen. Der Nachbar kann verlangen, dass du die Pflanzen beseitigst. Doch du hast auch die Möglichkeit, die Pflanzen zurückzuschneiden, sodass sie eine maximale Höhe von 1, 2 m erreichen. So kannst du Ärger mit deinem Nachbarn vermeiden und deine Pflanzen erhalten.
Eigentümerversammlung entscheidet ob Baum gefällt werden darf
Meistens ist es eine Eigentümerversammlung, die entscheidet, ob ein Baum gefällt werden darf. Dabei hängt die Entscheidung davon ab, wie alt und groß der Baum ist, ob er gesund ist und wie er den anderen Bäumen im Garten schadet. Wenn es sich um einen alten, großen und gesunden Baum handelt, der eine zentrale Rolle im Garten spielt, ist es unwahrscheinlich, dass die Eigentümerversammlung zustimmt, dass der Baum gefällt wird. Wenn aber ein Baum krank ist, gefährlich wird oder anderen Bäumen im Garten schadet, kann es sein, dass die Eigentümerversammlung beschließt, dass der Baum gefällt werden muss. Am Ende ist es also die Entscheidung der Eigentümerversammlung, ob du einen Baum in deinem Garten fällen darfst oder nicht.
Fällen einer Tanne: Kosten und wie man einen Fachmann findet
Beim Fällen einer größeren Tanne können die Kosten schon ziemlich hoch sein. Du solltest damit rechnen, dass die Fällkosten zwischen 200 und 400 Euro liegen. Je nachdem, wie kompliziert die Fällsituation ist, können die Kosten auch noch höher werden. Wenn Dir die Situation überfordert, solltest Du unbedingt einen Fachmann zurate ziehen. Dieser kann Dir sagen, welche Kosten auf Dich zukommen und ob es möglich ist, die Tanne selber zu fällen.
Pflege Rhododendren und Azaleen, ohne sie zu schneiden
Du solltest Deine Rhododendren und Azaleen nicht schneiden, da diese Ziergehölze nicht dafür geschaffen sind. Diese Pflanzen werden seit 1903 nicht mehr geschnitten. Schneiden kann die Blüte und die natürliche Form der Pflanze beeinflussen und sogar zu Schäden führen. Es ist viel besser, sie so zu belassen, wie sie sind, und sie zu pflegen.
Rhododendren und Azaleen benötigen viel Sonnenlicht, um zu wachsen, aber zu viel Sonne kann die Blütenblätter verbrennen. Sie mögen es auch nicht, wenn sie zu viel Wasser bekommen, da sie eher trockene Böden bevorzugen. Daher ist es wichtig, die richtige Menge an Wasser zur richtigen Zeit zu geben. Dünger ist auch wichtig, um die Pflanzen gesund zu halten. Dünger sollte regelmäßig im Frühjahr und Sommer aufgetragen werden, um die Blüten und Blätter kräftig und gesund zu halten.
Bäume, Hecken und Gebüsche schützen: Bundesnaturschutzgesetz beachten
Du solltest auf keinen Fall in der Zeit vom 1. März bis 30. September Bäume, Hecken oder Gebüsche abschneiden oder auf den Stock setzen. So schreibt es das Bundesnaturschutzgesetz vor. In dieser Zeit sind die Pflanzen besonders schutzbedürftig, da viele Vogelarten hier ihre Nester bauen und sie brauchen die Bäume und Sträucher als Schutz. Auch andere Tiere nutzen die Bäume und Hecken als Unterschlupf. Außerdem sind die Bäume und Hecken wichtig, um die Landschaft zu beleben, damit das Auge des Betrachters nicht nur auf eine einheitliche Fläche trifft. Falls du dir unsicher bist, ob du Pflanzen in dieser Zeit abschneiden darfst, wende dich am besten an deine zuständige Behörde.
Kürzen einer hohen Tanne: Einen Fachmann hinzuziehen!
Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du eine Tanne kürzen solltest, empfehlen wir Dir, einen Fachmann hinzuzuziehen. Für das Kürzen einer hohen Tanne ist eine lange, standsichere Leiter unerlässlich. Wir empfehlen Dir, eine Leiter zu mieten, da sie sich für den Eigengebrauch nicht lohnt. Als Schneidewerkzeug benötigst Du neben einer Säge und einer Gartenschere eventuell auch eine Hebelastschere mit einer Teleskopstange. Damit kannst Du besonders schwer zu erreichende Äste erreichen. Wähle als Schnitttermin am besten den Winter, bis spätestens Ende März. Da die meisten Gartentannen im Winter eine Ruhepause haben, ist es zu dieser Zeit am besten, sie zu bearbeiten. Achte darauf, dass du die Tanne nicht zu stark kürzt, damit sie nicht beschädigt wird. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du die Tanne kürzen solltest, hol Dir am besten einen Fachmann dazu. Er kann Dir helfen, die Tanne richtig zu kürzen.
Fazit
In Niedersachsen dürfen Bäume nur im Herbst gefällt werden, wenn das zuständige Forstamt die Genehmigung erteilt hat. In der Regel dürfen Bäume zwischen dem 1. Oktober und dem 15. März des Folgejahres gefällt werden. Es gibt jedoch Ausnahmen, die von den zuständigen Forstämtern genehmigt werden müssen. Also, wenn du einen Baum fällen willst, solltest du am besten das zuständige Forstamt in Niedersachsen kontaktieren, um mehr Informationen zu erhalten.
Nachdem wir uns den besten Zeitpunkt für das Fällen von Bäumen in Niedersachsen angesehen haben, können wir zu dem Schluss kommen, dass es am besten ist, im Herbst oder Winter zu fällen. So kannst du sicherstellen, dass du die bestmöglichen Ergebnisse erhältst und du die Umwelt nicht zu sehr schädigst.
